Luxusartikel, Bargeld und weitere Beweismittel im Gesamtwert von über 200.000 Euro stellten Beamtinnen und Beamte der osthessischen Polizei am vergangenen Dienstag (25. Juni) bei insgesamt sechs Durchsuchungen in den Landkreisen Fulda und Hersfeld-Rotenburg sicher.
Im Zuge eines über zwei Jahre andauernden Ermittlungsverfahrens gelang es Kriminalpolizistinnen und -polizisten aus Fulda einen Tatverdacht gegen drei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 37 und 66 Jahren wegen des Verdachts des illegalen Handels von Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen, Geldwäsche, Bankrotthandlungen und Schuldnerbegünstigung zu begründen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Fulda erließ das Amtsgericht Fulda in der Folge Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnräume der beschuldigten Personen.
Dabei beschlagnahmten die Einsatzkräfte hochpreisige Uhren, Markenbekleidung, Bargeld, gefälschte Dokumente, Mobiltelefone, Laptops, Datenträger, unverzollte Zigaretten sowie geringe Mengen Betäubungsmittel.
Alle Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Fulda und der Staatsanwaltschaft Fulda dauern weiterhin an.