Gastbeitrag von Victoria Weber
Dr. Tim Olbricht aus Essen ist für sein Engagement für die Stadt Hünfeld mit der St.-Ulrich-Plakette ausgezeichnet worden.
Bürgermeister Benjamin Tschesnok überreichte ihm die Auszeichnung während einer Theatervorführung in der Kindertagesstätte Zum Heiligen Kreuz in Hünfeld.
In der Konrad-Zuse-Stadt ist es mittlerweile eine große Tradition, dass jedes Jahr abwechselnd in allen Kindertagesstätten und für die Grundschulen Kindertheaterveranstaltungen stattfinden.
Mehr als 12.000 Kinder haben seit 2003 an den Veranstaltungen teilgenommen. Finanziell unterstützt wird die Reihe jedes Jahr von der „Wella-Kulturstiftung zu Hünfeld“, zu der Dr. Tim Olbricht gehört.
Tschesnok dankte Olbricht für seinen Einsatz. „Sie haben viele Kulturveranstaltungen und Einrichtungen in Hünfeld maßgebend unterstützt“, betonte der Bürgermeister.
Auch durch die Wella-Kulturstiftung sei es ihm immer ein Anliegen, insbesondere für Kinder in der früheren Heimatstadt seiner Familie verschiedene Projekte zu fördern und Akzente zu setzen. Sein Vater Prof. Dr. Dr. Thomas Olbricht war Vorsitzender des Aufsichtsrats der Wella AG in Hünfeld.
Olbricht freute sich über die Auszeichnung und dankte dem Bürgermeister und den Kindern herzlich, die wiederum extra ein Dankeschön für ihn vorbereitet hatten.
Gemeinsam mit dem Bürgermeister und den Kindern freute er sich anschließend auf die kurzweilige Vorführung „Badetag für Räuber Franz“ des Marionettentheaters Kistenhausen aus Flieden.
Noch bis November gibt es in allen neun Kitas in Hünfeld insgesamt 16 Vorführungen. Rund 700 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren können dank der Wella-Kulturstiftung in diesem Jahr kostenfrei ein Theaterstück schauen.
Im kommenden Jahr gibt es wieder eine Veranstaltung für die Hünfelder Grundschulen.