Beitrag von Rüdiger Christ

Das 23. Rhöner Bildhauersymposium fand in diesem Jahr unter dem inspirierenden Motto "Rausch der Verwandlung" statt.

Zehn talentierte Bildhauer und Bildhauerinnen nahmen an dem Symposium teil, darunter drei Frauen: Helena Denner-Ebner aus Empfertshausen, Nora van Krimpen aus Rotterdam und Samantha Laatsch aus Arnstadt.

Weitere Teilnehmer waren Jörg und William Bäßler aus dem Erzgebirge, Peter Hecht aus Brandenburg/Havel, Florian Hoberg aus Arnstadt, Maikel Jandt aus Crawinkel, Peter van de Waal aus Mehmels und Fred Rottenbach aus Empfertshausen.

Ronny Denner, Vorsitzender des Rhöner Holzbildhauervereins Empfertshausen und Lehrer an der dortigen Schnitzschule, begrüßte die Künstler und Gäste herzlich. In seiner Ansprache hob Denner hervor, dass die Rhön historisch gesehen als die Wiege der Holzschnitzerei gilt. Er dankte allen Beteiligten, die zum Gelingen des 23. Rhöner Bildhauersymposiums beigetragen haben.

Ein besonderes Highlight der Eröffnungsfeier war der musikalische Beitrag von Lara Böhm, die mit ihrer Gitarre den Beatles-Hit "Let It Be" spielte. Die Anwesenden stimmten begeistert mit ein und sorgten für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

Großen Applaus erhielten die Künstler bei der Vorstellung ihrer Werke. Die Vielfalt und Kreativität der ausgestellten Skulpturen beeindruckten das Publikum.

Sonderausstellung in der Aula der Schnitzschule

In der Aula der Schnitzschule bot sich den Besuchern des 23. Rhöner Bildhauersymposiums eine besondere Gelegenheit. Sie konnten die Werke der Schnitzschüler sowie der teilnehmenden Künstler bewundern. Die Ausstellung zeigte eindrucksvoll das handwerkliche Können und die künstlerische Vielfalt der Teilnehmer und Schnitzschüler.

Das Symposium bot somit nicht nur eine Plattform für den kreativen Austausch unter den Künstlern, sondern auch eine inspirierende Erfahrung für alle Besucher.