Gastbeitrag von Victoria Weber

Mit einer Jahresaktion feiert das Konrad-Zuse-Museum mit Stadt- und Kreisgeschichte den 25. Jahrestag der Wiedereröffnung. Zum Hünfelder Hessentag 2000 wurden die Museumstüren nach längerer Umbauphase wieder geöffnet.

Deshalb heißt es ab sofort: „Kultur für Natur – 25 Jahre Wiedereröffnung“. „Das ganze Jahr 2025 zählen wir unsere Gäste“, erklärt Museumsleiterin Ute Schneider. Jeder 25. Besucher in 2025 erhält eine kleine Aufmerksamkeit: Denn für jeden 25. Besucher wird 2026 von der Stiftung Konrad-Zuse-Museum mit Stadt- und Kreisgeschichte ein neues Bäumchen für den Hünfelder Stadtwald gepflanzt.

„Also fleißig ins Museum kommen und den Stadtwald damit stärken“, hebt Ute Schneider hervor.

Mehr über dieses Projekt wird es im Laufe des Jahres zu lesen und sehen geben. Unter anderem ist eine Ausstellung zum Thema Wald in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Burghaun geplant.

Natürlich wird es im Jubiläumsjahr im Konrad-Zuse-Museum auch einen Rückblick auf den Hessentag 2000 geben – mit einer Ausstellung vom 1. Mai bis 15. Juni.

Die weiteren Themenschwerpunkte sind bunt gemischt. So geht es nach der Ausstellung „Kontraste“ von Werner Wurtinger (bis 16. Februar) mit „Ernährung erleben“, einem Projekt der Oecotrophologie-Studierenden der Hochschule Fulda, weiter und zum vierten Quartal leben „Hünfelder Geschichten in Acryl“ von Ingrid Ulbig auf. Außerdem werden die Gäste mit zu den neuesten Erkenntnissen vom Stallberg genommen.

„Zu den einzelnen Ausstellungen wird es ein Begleitprogramm geben, das sicher für jeden etwas bereithält und zu einem Besuch ins Konrad-Zuse-Museum lockt“, sagt Ute Schneider und ergänzt: „Nicht vergessen, jeder Gast zählt.“