Von der Geheimhaltung bis zum Täuschungsmanöver: Geheimdienst und Spionage üben eine besondere Faszination aus.

Unter dem Titel „Von James Bond und Günter Guillaume - Spionage zwischen den beiden deutschen Staaten“ bietet die Point Alpha Akademie am Donnerstag und Freitag, den 13. und 14. Februar, im Schloss Geisa ein spannendes Seminar an. Alle Interessierten sind willkommen, Anmeldungen ab sofort möglich.

Eine Spionageaffäre stürzt einen Kanzler. Die Queen wird mehrere Jahre belogen über einen Spion im engsten Familienumfeld. James Bond geht demnächst wohl trotz seines Todes im letzten Film in seinen 27. Auftrag seiner Majestät.

Spionage prägte auch den Alltag des Kalten Krieges. Anhand von Vorträgen auf Basis der neuesten Aktenlage und eines Zeitzeugengespräches mit Christopher McLarren einem ehemaligen Nachrichtendienstler der amerikanischen Streitkräfte in der Zeit des Kalten Krieges auf dem Teufelsberg in Berlin, geht dieses Point-Alpha-Seminar dem realen Hintergrund der Faszination Spionage nach.

Es referieren Prof. Dr. Michael Wala zu „Der deutsch-deutsche Geheimdienstkrieg und die DDR-Auslandsspionage“ sowie Prof. Dr. Helmut Müller-Enbergs über „Die Nachrichtendienste der DDR“. Den genauen Ablaufplan gibt es bei den Veranstaltungen unter www.pointalpha.com.

Vorschau

Für den 24. und 25. April ist bereits das nächste Seminar terminiert. Der Vietnamkrieg – eine Zäsur? Dabei werden Ursachen, Proteste und Auswirkungen des Konfliktes ausführlich betrachtet.

Beide Seminare finden in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Tagungsgebühren betragen inkl. Verpflegung pro Person jeweils 35 Euro im Einzelzimmer, 20 Euro im Doppelzimmer und 10 Euro ohne Übernachtung.

Infos & Buchung: Susanne Bott, Telefon 036967/596422, E-Mail: akademie@pointalpha.com.