Johannes Brahms verehrte Clara Schumann vom ersten Augenblick an und sie war wohl zweifellos die Liebe seines Lebens. In der Klinik- und Sterbephase von Robert Schumann wurde die Beziehung zwischen Clara und Johannes sehr innig, höchst wahrscheinlich auch sehr leidenschaftlich.
Erhaltene Briefe und Liedtexte untermauern diese Annahme. Brahms mochte auch ihre Kinder und kümmerte sich zeitweise intensiv um sie… Doch warum wurde aus den beiden nach Roberts Tod kein Paar?
Neueste Erkenntnisse dazu liefert nicht zuletzt auch neu erschienene Buch-Literatur, eingehüllt in der Musik, Briefen, sowie Tagebucheinträgen der beiden.
Alexandra Wija, (ehem. Scherrmann) verleiht dem Ganzen in Wort und Ton ihre Stimme und wird begleitet von Heiko Denner. Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 26. Januar um 17 Uhr in der städtischen Galerie ada statt.
Der Eintritt beträgt 3 Euro. Besucherinnen und Besucher haben darüber hinaus die Gelegenheit, die aktuelle Ausstellung „Wege – Eine Retrospektive“ mit Arbeiten von Manfred Hausmann zu sehen.