Ja sagen zum Leben & Glauben – Festgottesdienst der Wigbertschule

Beitrag von Martin Veltum

Unter dem Leitgedanken „Maria hat Ja gesagt“ feierten Schüler, Lehrer und Gäste der Wigbertschule 2024 einen eindrucksvollen Gottesdienst in der Kirche des Hünfelder Bonifatiusklosters.

Die festliche Pontifikalmesse wurde von Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick aus Bamberg zelebriert und von Schulpfarrer Sebastian Bieber, einem ehemaligen Schüler der Wigbertschule, mitgestaltet.

Die Vorbereitung des Gottesdienstes lag in den Händen zahlreicher Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Religionslehrer, darunter Gerd Kreß. Im Zentrum des Gottesdienstes stand die Bedeutung des „Ja“ Marias von Nazareth, das die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus ermöglichte.

In einem Dialogvortrag betonten die Oberstufenschüler Johanna Vogt und Julius Günkel: „Wir können von Maria lernen, zu Gottes Willen Ja zu sagen, weil Gott in Jesus die Welt retten will – das größte Wunder aller Zeiten.“

Ein Höhepunkt war die erstmalige Präsentation der neuen Schulfahne, die den heiligen Wigbert und das heutige Schulgebäude zeigt. Sie wurde während der Messe feierlich gesegnet. Zudem trugen die Zelebranten und Ministranten aufgrund des marianischen Themas festliches Marienblau.

In seiner Predigt stellte Erzbischof Schick die persönliche Beziehung zu Gott in den Mittelpunkt und ermutigte die Gottesdienstbesucher: „Jeden Morgen sage ich Ja zu Jesus. Sag auch du jeden Tag Ja zu deiner Berufung.“

Der feierliche Gottesdienst, in dem der Oberstufenschüler Luis Leubecher die Lesung aus dem Galaterbrief (Gal 4, 1–7) vortrug, bot eine besinnliche Einstimmung auf das Weihnachtsfest.

Im Anschluss nahm sich der Erzbischof Zeit für Gespräche mit Schülergruppen der Oberstufe, ein Zeichen seiner Wertschätzung für die Wigbertschule. Der Gottesdienst wurde so zu einem inspirierenden und ermutigenden Erlebnis für alle Beteiligten.