Gastbeitrag von Andrea Dominik
Am vergangenen Samstag fanden sich die Leiter der Jugendfeuerwehren, Vertreter der Jugendfeuerwehren als Jugendsprecher sowie die Orts- und Stadtbrandmeister des gesamten Wartburgkreises zum „Jahresopening“ in der Mehrzweckhalle in Barchfeld ein.
Angesichts der sehr positiven Resonanz im vergangenen Jahr, hatte das Sachgebiet Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst gemeinsam mit der Kreisjugendfeuerwehr auch in diesem Jahr wieder zu einer solchen Veranstaltung geladen.
Kreisbrandinspektor Christian Grebe eröffnete mit einer Begrüßung und den Besten Wünschen für das neue Jahr und gab eine Einleitung in den weiteren Verlauf.
Es erfolgten einige wesentliche Informationen über Zuwendungsverfahren und die Jugendarbeit aber es wurde auch um die Mithilfe der Einsatzabteilungen bei Aus- und Fortbildung, sowie weiteren Unternehmungen mit den Jugendfeuerwehren geworben.
Um die Möglichkeiten in der Brandschutzerziehung zu erleichtern und zu verbessern, wurden erneut einige Hilfsmittel vorgestellt, welche vom Sachgebiet Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst zur Verfügung gestellt werden.
Dazu gehören Demo-Häuser, um das Verhalten des Brandrauchs darzustellen, drei Koffer-Sets mit Materialien für kleine Experimente, Unterrichtsmittel zum Thema Brennen und löschen oder auch Telefonanlagen, um das Absetzen eines Notrufes üben zu können.
Im weiteren Verlauf wurde auch das wichtige Thema der Mitgliederwerbung aufgegriffen, wozu bereits im letzten Jahr durch die Kreisjugendfeuerwehr drei Werbeaufsteller (Rollup Displays) entworfen und beschafft wurden. Sie werden von allen Feuerwehren im Wartburgkreis bereits sehr häufig zu ihren Veranstaltungen genutzt.
Zudem steht den Jugendfeuerwehren eigentlich auch eine Hüpfburg mit entsprechendem Anhänger zur Verfügung, die aber bei dem verheerenden Brand des Gerätehauses der Feuerwehr Treffurt erheblichen Schaden genommen hat.
Um eine gerechte Verteilung der finanziellen Aufwendungen des Freistaats Thüringen zur Förderung der Jugendfeuerwehren und die Meldung von korrekten Angaben an die Deutsche Jugendfeuerwehr zu gewährleisten, wurde nochmals auf die Relevanz einer gewissenhaft ausgefüllten und fristgerechten Abgabe der Jahresstatistiken hingewiesen.
Da für alle Jugendwarte in den Feuerwehren eine kostenfreie Verwaltungssoftware erhältlich ist, gab es hierzu erneut einige
Erläuterungen zum Erhalt und der Nutzungsmöglichkeit der Software „MP-FEUER-Jugend“.
Bereits vor dem Jahreswechsel wurden alle anstehenden Termine der Kreisjugendfeuerwehr für 2025 herausgegeben und in diesem Rahmen nochmals vorgestellt.
Außerdem stellte der Landesjugendsprecher Hannes Uth die Arbeit des Jugendforums vor, als Basis für die Gründung eines Kreisjugendforums. Eine Diskussionsrunde mit regem Erfahrungsaustausch rundete die gelungene Veranstaltung ab.
