Um eine Einschleppung der Maul- und Klauenseuche (MKS) in den Wildpark Gersfeld zu verhindern, ergreift das Team ab sofort einige Schutzmaßnahmen.
„Der Großteil unserer Tiere kann an MKS erkranken. Da das Virus sehr leicht übertragbar ist, müssen wir deshalb den direkten Kontakt zu unseren Parkbewohnern vorübergehend einschränken“, informiert der Wildpark auf seiner Internetseite.
Aus diesem Grund müssten der Streichelzoo und das begehbare Gatter geschlossen bleiben. Auch die Handfütterung der Tiere muss ausgesetzt werden, weshalb derzeit keine Futtertüten zum Kauf angeboten werden. Es wird dringend darum gebeten, mitgebrachtes Futter keinesfalls an die Tiere zu verfüttern.
Mit diesen vorbeugenden Maßnahmen folgt der Tierpark der Empfehlung des Hessischen Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt und unterstützt so den bundesweiten Kampf gegen die Ausbreitung des Seuchengeschehens.
„Zum Schutz unserer Parkbewohner und unserer Region vor den gravierenden Auswirkungen einer Infektion bitten wir Sie um Ihre Mithilfe und danken Ihnen für Ihre Unterstützung. Wir hoffen so einen Beitrag zu leisten, dass wir schnellstmöglich alle Beschränkungen wieder aufheben können“, heißt es in dem Aufruf weiter.
Über den aktuellen Stand hält das Team seine Besucher online natürlich auf dem Laufenden.