Gastbeitrag von Gudrun Käsmann
Der Fuldaer Gefäßchirurg Shota Svanidze unterstützt seit dem 15. Januar das Team der Gefäßchirurgie der beiden Helios Standorte in Hünfeld und Grebenhain.
Neben seinen ärztlichen Kollegen bietet nun auch Svanidze für alle gefäßchirurgischen Erkrankungen Sprechstunden im Helios MVZ in Grebenhain an.
Sprechstunden in Hünfeld werden ebenfalls folgen. Sollte eine Operation erforderlich werden, wird diese in der Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld durchgeführt.
Shota Svanidze ist in der Region kein Unbekannter: Vor seinem Wechsel zu Helios war der gebürtige Georgier als geschäftsführender Oberarzt der Gefäßchirurgie im Klinikum Fulda tätig.
Von 2017 bis 2023 arbeitete er an gleicher Stelle als Oberarzt. Weitere Stationen seines beruflichen Werdegangs waren das Klinikum Kaufbeuren und das Universitätsklinikum Würzburg. Herr Svanidze ist zertifizierter Gefäßchirurg mit der Zusatzbezeichnung Endovaskulärer Chirurg.
„Ich freue mich, dass wir mit Herrn Svanidze einen leitenden Oberarzt für die Gefäßchirurgie gewinnen konnten, der sowohl von seiner fachlichen Expertise als auch menschlich hervorragend in unser Team passt,“ sagt Chefarzt Bogdan Mircea.
„Gemeinsam mit meinen Kollegen Dr. Nils Ehresmann und Dipl. med. Ullrich Melzer sowie 5 weiteren Fach- und Assistenzärzten können wir sowohl in Grebenhain als auch in Hünfeld ein breites Spektrum gefäßchirurgischer Erkrankungen abdecken.“
Neben der Behandlung von Venenerkrankungen wie beispielsweise Krampfadern oder Thrombosen zählt hierzu auch die Versorgung arterieller Gefäßerkrankungen.
Dazu gehören unter anderem die operative Therapie der so genannten Schaufensterkrankheit (periphere arterielle Verschlusskrankheit) oder auch die Behandlung von offenen Beinen beispielsweise beim Diabetischen Fußsyndrom.
Hierbei werden sowohl minimal invasive Katheter-Verfahren, offen chirurgische Operationen sowie eine Kombination von beiden Verfahren, so genannte Hybrid-Eingriffe, durchgeführt. Darüber hinaus wird auch die Therapie des Lymphödems angeboten.
Während die Diagnostik sowie die Nachsorge an beiden Standorten, also sowohl in Hünfeld als auch in Grebenhain stattfinden können, erfolgen erforderliche Operationen derzeit ausschließlich in der Helios St. Elisabeth Klinik in Hünfeld.
Mit angegliederter Intensivstation, einer Röntgenabteilung mit CT sowie der Möglichkeit der interdisziplinären Mitbetreuung durch die internistische Abteilung ist die Hünfelder Klinik bestens auf solche Eingriffe ausgelegt.
Durch die Tätigkeit der gefäßchirurgischen Ärzte an beiden Standorten profitieren Patient:innen von der Behandlung aus einer Hand – von der Diagnostik über die Operation bis zur Nachsorge – das behandelnde Team ist immer das gleiche.
„Mit Herrn Svanidze haben wir einen weiteren gefäßchirurgischen Experten für die Helios Standorte in Hünfeld und Grebenhain gewinnen können“, sagt Sebastian Mock, Klinikgeschäftsführer beider Häuser.
„Er ergänzt das Team in hervorragender Weise und ist bereits nach kürzester Zeit bestens in die Patientenversorgung eingebunden.“