Heute begann in Grindelwald in der Schweiz das 40. Schneeskulpturen Festival. In diesem Jahr wieder dabei: Marie Denecke, Sandra Steiner und Florian Hoberg, drei ehemalige Holzbildhauer der Empfertshäuser Schnitzschule.

Die Bildhauer haben zwischen 2017 und 2020 ihren Gesellen im Holzbildhauerhandwerk gemacht und halten uns nun täglich auf dem Laufenden, wie wie die Skulptur - eine Kuh, die den traditionellen Almabtrieb symbolisiert - Stück für Stück entsteht.

Marie, Sandra und Florian begannen heute morgen um 8 Uhr mit ihrer Arbeit. Der Schneeblock mit der Größe 3 x 3 x 3 Meter wurde von den Veranstaltern über eine Woche hinweg mit einer Verschalung und einer Schneekanone vorbereitet.

Durch die eisigen Temperaturen, die nachts von bis zu -15 Grad vorherrschen, entstand ein massiver Würfel, der nun bearbeitet werden kann.

Am Abend berichten die drei geschafft: „Die ersten großen Flächen sind angelegt. Mit Graffiti und Edding wurde bereits alles angezeichnet.“

Mit Spaten und Schaufel machten sich die Bildhauer an die Arbeit. Das Team genießt nun das Abendbrot im Central Hotel Wolter, der Sponsor des Teams.