Der vierte Tag des Schweizer Schneeskulpturen Festivals war geprägt von kühlerem Wetter und intensiver Arbeit. Die Temperaturen sanken leicht, was die Bedingungen für die feinen Arbeiten an der Schneeskulptur deutlich erleichterte.
Die Sonne blieb hinter dem imposanten Eiger verborgen, und das Team konnte ohne Beeinträchtigung durch schmelzenden Schnee weiter an ihrer Skulptur „Martina“ arbeiten.
Feinschliff und Detailarbeit
Heute stand vor allem das Abtragen von überschüssigem Material und das präzise Definieren der letzten Formen auf dem Programm. Mit geübtem Auge und sicherer Hand gaben Marie Denecke, Sandra Steiner und Florian Hoberg ihrer Kuh den finalen Ausdruck.
Besonders die feinen Details am Gesicht und den Beinen der Kuh wurden mit viel Sorgfalt herausgearbeitet. Auch die Rückseite der Skulptur mit den alpinen Häusern erhielt den letzten Schliff, sodass die gesamte Komposition eine harmonische Einheit bildet.
Ausbessern und Säubern
Im letzten Arbeitsschritt widmete sich das Team dem Ausbessern kleinerer Fehler und der Reinigung der Skulptur. Mithilfe von Raspeln wurden die Oberflächen geglättet und kleine Unebenheiten entfernt.
Das Ergebnis ist eine makellose Skulptur, die nicht nur das Thema „Tradition“ perfekt widerspiegelt, sondern auch durch ihre Details und Ausdruckskraft beeindruckt.
Feierabend und Ausblick auf morgen
Nach einem intensiven Tag mit viel Detailarbeit war am Nachmittag Feierabend angesagt. Morgen wird das Team noch die letzten Stellen ausbessern, bevor das Festival um 12:00 Uhr offiziell endet. Ab 18:00 Uhr folgt die mit Spannung erwartete Siegerehrung, bei der die besten Skulpturen ausgezeichnet werden.
Wer seine Stimme für den Publikumspreis abgeben möchte, kann dies unter folgendem Link tun: https://grindelwald.swiss/de/publikumswettbewerb.html.
"Liebe Grüße! Morgen gibt es das Endergebnis aus allen Perspektiven sowie spannende Eindrücke von den anderen Skulpturen. Wir freuen uns darauf, die Vielfalt der Werke zu präsentieren und die Ergebnisse des Wettbewerbs zu erfahren!"
Die Kuh ist schon jetzt ein wahres Kunstwerk, und das Team hofft, damit sowohl Jury als auch Publikum zu begeistern. Die kühlere Witterung und die harte Arbeit der letzten Tage lassen optimistisch auf den Wettbewerbsabschluss blicken.