Eine 41-Jährige aus Meiningen erhielt übers Internet einen Werbelink, in dem für das Ausfüllen einer Umfrage ein Rucksack für einen Preis von 1,95 Euro angeboten wurde.
Nach der Durchführung der Umfrage wurde die Frau über einen weiteren Link auf eine Internetseite geleitet, auf welcher sie ihre persönlichen Daten sowie ihre Kreditkartendaten eingab.
Nach der Bestätigung der Zahlung öffnete sich eine Seite, die der einer Onlinebanking-Seite einer Bank ähnelte. Auch hier gab die Frau erneut ihre Daten ein und bestätigte diese.
Eine Zahlung für den Rucksack erfolgte nicht, weshalb die 41-Jährige den Vorgang abbrach. Im Nachgang stellte sich heraus, dass zwei Abbuchungen von ihrem Konto in Höhe von insgesamt etwa 1.500 Euro abgingen.
Seien Sie misstrauisch und klicken Sie nicht auf Links, auf denen Ihnen vermeintlich teure Gegenstände für eine Umfragenteilnahme und lediglich einen sehr geringen Geldbetrag angeboten werden.
Geben Sie in diesem Zusammenhang niemals Ihre persönlichen Daten und Konto- oder Kreditkarteninformationen preis. Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.