Gastbeitrag von Andrea Dominik
Kürzlich besuchte Landrat Dr. Michael Brodführer die Grundschule in Buttlar. Anlass war das 40-jährige Jubiläum von Schulsekretärin Heike Schmelz.
Es war der erste Schulbesuch des Landrates in der Rhön seit seinem Amtsantritt im vergangenen Jahr, weitere Besuche werden folgen.
Dr. Brodführer besichtigte das Schulgebäude und nutzte den Nachmittag, um mit der Schulleiterin Susanne Schäfer und der Lehrerschaft im offenen Austausch aktuelle bildungspolitische Themen anzusprechen.
Auch die ehemalige Direktorin, Sibylle Kapuschowski, kam zu Wort. Sie ist nach Eintritt in den Ruhestand noch stundenweise an der Schule tätig und nach wie vor stolz auf das, was in der Grundschule geleistet wird.
Kapuschowski sprach sich dafür aus, die Dörfer zu erhalten und zu stärken. Sie ermutigte dazu, sich privat in der Region zu engagieren.
Dies stieß auf großen Zuspruch beim Landrat.
Ein zentrales Anliegen von Dr. Brodführer ist es, die ländliche Region auch in Zukunft zu stärken: „Bei allgemein sinkenden Geburtenzahlen ist es wichtig, dass unsere Heimatregion besonders für junge Familien attraktiv bleibt.“
In der Grundschule Buttlar werden von fünf Lehrerinnen und Lehrern aktuell 84 Kinder in vier Klassen unterrichtet. Die Hortbetreuung, ein erheblicher Teil des Schulalltags, übernehmen drei Erzieherinnen. Die Schule hat durch eine Sanierung von 2010 bis 2012 eine umfangreiche Modernisierung erfahren.
Diese Sanierungsmaßnahmen waren notwendig, weil die Decken undicht waren und bei starken Regenfällen Wasser bis in die unteren Stockwerke drang. Während der damaligen Bauzeit konnten die Schüler vorübergehend in der Regelschule in Geisa unterrichtet werden.
Landrat Dr. Brodführer zog abschließend ein positives Resümee: „In Buttlar kann man sich wohlfühlen. Auf so eine Schule und diese Schulgemeinschaft kann man stolz sein.“
Die Grundschule Buttlar ist ein wichtiger Bestandteil der Region und ein Beispiel für die engagierte Arbeit im ländlichen Raum.
Die Gespräche des Landrats mit der Schulleitung und den Lehrkräften unterstrichen die Bedeutung von Bildung und Infrastruktur für die Zukunft der Region.