Am Diensttag, gegen 19:30 Uhr, kam es auf der A7, kurz nach dem Autobahndreieck Fulda, in südliche Fahrtrichtung, zu einem Alleinunfall mit einem Sattelzug.
Ein 30-jähriger polnischer LKW-Fahrer kam mit seinem Gespann mit polnischer Zulassung aus noch ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn ab, kippte danach um und kam 10 Meter neben der Fahrbahn an einer Böschung zum Erliegen.
Im Anschluss geriet der LKW in Vollbrand. Zeugen des Unfalls reagierten geistesgegenwärtig und konnten den zum Glück nur leichtverletzten Fahrer des verunfallten LKW's noch beim Verlassen der Fahrerkabine helfen, ehe die Flammen auf das Führerhaus übergriffen.
Die Freiwillige Feuerwehr Eichenzell sowie die Berufsfeuerwehr Fulda waren unverzüglich vor Ort und konnte den Brand löschen sowie den Brand der umliegenden Hecken verhindern.
Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Süden für ca. eine Stunde voll gesperrt werden. Später wurde der Verkehr an der Unfallstelle über die linke Fahrspur vorbei geleitet.
Durch die eintreffenden Rettungskräfte wurde der Verletzte zur Abklärung der Unfallfolgen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Auf Grund austretendem Diesel an der Unfallstelle wurde die untere Wasserbehörde verständigt.
Zudem war das Deutsche Rote Kreuz und die Autobahnpolizei Petersberg im Einsatz. An dem Unfallfahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro. Bis in die Morgenstunden war die Autobahn noch einspurig gesperrt und die Bergungsarbeiten noch im Gange.