Gastbeitrag von Jeannine Müller
Anfang April stellte man fest, dass es Defekte am Rohrsystem der Quellstube der Gerthäuser Brunnenwasserleitung gibt. Wahrscheinlich verursacht durch Wurzelwerk von Bäumen und dem natürlichen Alterungsprozess der Rohre.
Damit die vier Laufbrunnen im Dorf weiterhin sprudeln, wurden kurzerhand die Reparaturarbeiten angeleiert. Zunächst begann man mit Aufräumarbeiten und der Erneuerung der Einzäunung des Quellgebietes.
Im Anschluss begab man sich per Bagger- und Handschachtung auf die Suche nach den alten Rohrleitungen, um diese dann zu erneuern und eine „Froschklappe“ anzubringen.
Etwa 100 Meter Wasserleitung wurden in der Gerthäuser Flur (Nähe Steinbruch) freigelegt, durch eine neue Leitung ersetzt und diese neue Leitung dann an das bestehende System angeschlossen. Ebenso wurde eine fachgerechte Entlüftung der Wasserleitung installiert.
Die Arbeiten erfolgten an mehreren Wochenenden in den Monaten April und Mai – besonders eingesetzt haben sich Gunar Senf, Kay Schikora, Marcel Spengler und Ulf Hitzke. Bürgermeisterin Bettina Hitzke spricht ihnen, im Namen aller Einwohner, ein herzliches Dankeschön aus.