Gastbeitrag von Sabine Göbel
Am vergangenen Sonntag stellte der Autor Martin Meyer aus Oberfranken sein neues Buch „Die Orgelbauerin“ im Orgelbaumuseum vor.
Ein perfekter Ort für eine Lesung aus diesem Roman, der von einer mutigen jungen Frau erzählt, die in den 1920er Jahren in der Gegend um Weimar lebt, Orgelbauerin werden will und beruflich und privat einige Hürden zu überwinden hat.
Die Idee, einen Roman im Orgelbauer-Milieu anzusiedeln, hatte der Autor bereits vor einigen Jahren. Er spielt selbst im Nebenamt Orgel und Posaune und seine Liebe zur Musik inspirierte ihn zu seinem dritten Roman.
Die Vorstellung des Buches mit dem Lesen einiger ausgesuchter Textstellen machte den zahlreichen Gästen der gelungenen Veranstaltung große Freude.
Umrahmt wurde die Lesung von Museumsleiterin Ulrike Röhrig, die an zwei historischen Museumsorgeln passend zum Thema musizierte. Der Ostheimer Orgelbaumeister Christoph Schindler erzählte etwas über eine spannende Zeit im Orgelbau: die Orgelbewegung.
Es ist genau die Zeit, in welcher der Roman handelt. Im Anschluss an das umfangreiche Programm gab es noch die Möglichkeit, mit dem Autor ins Gespräch zu kommen, was vom Publikum gern genutzt wurde.