Jugendzeit in der DDR, Jugendzeit in der BRD: Die Erinnerung an die Phase des Kalten Krieges ist bis heute geprägt von den gegensätzlichen Weltanschauungen, Systemen und Lebensverhältnissen.
War wirklich alles so verschieden „hüben und drüben? Was waren die Folgen?“ Um diese Fragen dreht sich der Inhalt des Seminars „Jungsein in Ost und West“ der Point Alpha Akademie am Donnerstag und Freitag, 14./15. März 2024.
Alle Interessierten sind dazu herzlich in den Gangolfisaal im Schloss Geisa eingeladen.
Während der deutschen Teilung waren nicht nur die politischen Systeme und der Gesellschaftsaufbau beider deutscher Staaten höchst unterschiedlich, auch das Heranwachsen junger Menschen verlief in ganz anderen Bahnen.
Daraus ergaben sich nach der Wiedervereinigung vielfältige Probleme, da die grundlegenden Ansichten, die Perspektiven auf Religion, auf Arbeit oder auch auf das Wesen der Demokratie miteinander verhandelt werden mussten.
Wie viele Ähnlichkeiten gab es im deutsch-deutschen Alltag jenseits des ideologischen Antagonismus? Ost und West. Kapitalismus – Sozialismus. Freiheit – Diktatur. Wirtschaftswunder – Versorgungsmängel.
Das Seminar geht den Weg zurück in die Zeit der deutschen Teilung und fragt nach der Sozialisation junger Menschen in beiden deutschen Staaten und nach den Folgen für die heutige Zeit sowie für unsere gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse.
Das zweitägige Seminar findet in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung statt.
Die Tagungsgebühren betragen inkl. Verpflegung pro Person 35 Euro im Einzelzimmer, 20 Euro im Doppelzimmer und 10 Euro ohne Übernachtung.
Infos & Buchung erhalten Interessierte bei Nadine Hoffmann (Telefon 036967/5964271, E-Mail: akademie@pointalpha.com).