Gastbeitrag von Josephine Ißbrücker
Pünktlich zum offiziellen 1250. Geburtstag der Stadt, dem Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung der „Villa Salzunga“ durch König Karl, wurde das Festjahr am 5. Januar von Bürgermeister Klaus Bohl eröffnet.
Beim feierlichen Auftaktkonzert wurde nicht nur das neue Jahr eingeläutet, sondern auch der Startschuss für das Jubiläum „1250 Jahre Bad Salzungen“ gegeben.
Vor voll besetztem Haus richteten Bürgermeister Klaus Bohl, Innenminister Georg Maier und Landrat Dr. Michael Brodführer Grußworte zum neuen Jahr an die Besucher. Über 550 Gäste waren trotz schwieriger Wetterverhältnisse gekommen, um den Klängen der Künstler zu lauschen.
Die Solisten Elisabeth Weber, Hartmut Meinhardt, Alexej Barchevitch und die Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach unter Leitung von Markus Huber zeigten in der bis zur letzten Empore besetzten Stadtkirche ihr Können.
Zu hören waren unter anderem Werke des mit der Region eng verbundenen Johannes Brahms und Stücke von Johann Sebastian Bach und Johann Strauß.
Daneben stand auch die berühmte Reger-Orgel, ein Geschenk Herzogs Georg II. an den hervorragenden Salzunger Kirchenchor, in der Stadtkirche im Zentrum des Konzertes.
Kreiskantor Hartmut Meinhardt ließ eine Fuge Max Regers opulent auf der Königin der Instrumente erklingen. Getreu dem Motto des Festjahres #wirsindBadSalzungen2025 standen nicht nur Komponisten mit regionalen Verbindungen, sondern auch Mitwirkende mit Bad-Salzungen-Bezug im Fokus des Konzertes.
Dank der herausragenden Leistung aller Musikerinnen und Musiker und der freundlichen Unterstützung der evangelischen Kirchgemeinde war das Konzert ein spektakulärer Auftakt für ein spannendes Festjahr.
Erstmalig aufgeführt wurde übrigens der eigens für das Festjahr produzierte Film zu 1250 Jahren Bad Salzungen. Neugierig? Hier geht’s zum Film: www.youtube.com