Mitteilung der Rhön-Rennsteig Sparkasse
Die Rhön-Rennsteig-Sparkasse engagiert sich kontinuierlich in der Prävention von Betrugsfällen und Phishing-Angriffen.
In einer Zeit zunehmender Cyberkriminalität ist es besonders wichtig, dass Kundinnen und Kunden sich bewusst sind: Die Systeme der Sparkassen sind sicher – jedoch setzen Betrüger auf gezielte Manipulation von Menschen, nicht auf die Technik.
Umso wichtiger ist es, dass Kundinnen und Kunden ihre Wachsamkeit schärfen und sich nicht zu unüberlegten Handlungen drängen lassen.
Betrugsmaschen und ihre Tücken
Phishing und andere Betrugsversuche beruhen häufig auf sogenanntem „Social Engineering“. Die Täter versuchen, das Vertrauen der Kundinnen und Kunden zu gewinnen, um sensible Daten wie Zugangsdaten und Bankinformationen zu stehlen.
Diese Angriffe erfolgen oftmals über gefälschte E-Mails, SMS oder Anrufe, die im ersten Moment vertrauenswürdig erscheinen. Dabei beginnt der Betrug außerhalb des Einflussbereichs der Sparkasse – die eigenen Systeme bleiben sicher, und die Wachsamkeit der Kundinnen und Kunden ist entscheidend.
„Wir setzen auf kontinuierliche Aufklärung und modernste Sicherheitstechnologien, um unseren Kunden bestmöglich zu helfen und zu schützen. Unser Ziel ist es, Betrüger zu entlarven, bevor Schaden entsteht“, erklärt Annette Theil-Deininger, Vorstandsvorsitzende der Rhön-Rennsteig-Sparkasse.
Telefonbetrug: Vorsicht bei unbekannten Anrufern
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Betrugsprävention betrifft Telefonanrufe von vermeintlichen Bankmitarbeitern. Bei den betrügerischen Anrufen wird vermehrt die allgemein bekannte Telefonnummer der Sparkasse angezeigt.
Dies ist aber kein Garant dafür, dass auch ein Mitarbeitender der Sparkasse anruft. Die Rhön-Rennsteig-Sparkasse warnt ausdrücklich davor, Ihre Daten für das Online-Banking am Telefon herauszugeben.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden niemals nach persönlichen Zugangsdaten, PINs oder TANs fragen. Wenn ein Anrufer dies tut, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Betrugsversuch.
„Es ist entscheidend, auch bei Telefonanrufen von fremden Personen skeptisch zu bleiben. Geben Sie niemals sensible Daten wie Zugangsdaten oder PINs heraus. Falls Sie einen verdächtigen Anruf erhalten, beenden Sie das Gespräch und kontaktieren Sie uns direkt
über die bekannten, sicheren Kanäle oder die Polizei“, so Ingrid Pabst, Pressesprecherin der Rhön-Rennsteig-Sparkasse.
Tipps für den sicheren Umgang mit Online-Banking
Die Rhön-Rennsteig-Sparkasse gibt ihren Kunden einige wichtige Tipps zur Vorsorge:
• Skepsis bewahren: Banken und Sparkassen fragen niemals persönliche Zugangsdaten per Telefon, E-Mail oder SMS ab und drängen auch nicht zu schnellen Handlungen.
• Sorgfältig handeln: Keine Links in E-Mails oder SMS anklicken, die völlig überraschend oder ungewöhnlich erscheinen. Bei Unsicherheit sollte direkt die bekannte Rufnummer der Sparkasse kontaktiert werden.
• Schnell handeln: Im Verdachtsfall sollte das Konto und Online-Banking umgehend gesperrt werden. In einem solchen Fall steht die zentrale Sperr-Hotline unter der Nummer 116 116 zur Verfügung.
• Vorsicht bei Telefonanrufen: Geben Sie niemals Ihre Zugangsdaten, PINs oder TANs am Telefon heraus. Beenden Sie verdächtige Gespräche und kontaktieren Sie die Sparkasse über die bekannten, sicheren Kommunikationskanäle
„Jeder einzelne Fall wird bei uns individuell geprüft, und wir setzen alles daran, den Schaden so gering wie möglich zu halten. Die Sicherheit unserer Kunden hat oberste Priorität“, betont Ingrid Pabst, Pressesprecherin der Rhön-Rennsteig-Sparkasse.