Gastbeitrag von Fabienne Stärker
War es Zufall, Planung oder einfach ein glücklicher Umstand? Der rote Meininger Pavillon stand beim Thüringentag in Gotha direkt vor dem Café Gotha des bekannten Meininger Genussbotschafters Backhaus Nahrstedt, ein Standort, wie er besser kaum hätte gewählt werden können.
Für Meiningen und Bad Liebenstein, die sich für die Bewerbung des Georgjahrs 2026 einen gemeinsamen Stand teilten, war die prominente Lage zwischen Bühne und Thüringenmeile ein echter Gewinn.
Zahlreiche interessierte Besucher nutzten die Gelegenheit, sich am Infostand über die geplanten Aktivitäten zum Jubiläum des Theaterherzogs sowie über touristische Highlights beider Städte zu informieren.
Nachgefragt waren vor allem das Theaterangebot, die Dampflok Erlebniswelt, die Museen, Wander- und Radtouren, besondere Veranstaltungsformate und natürlich auch das Schloss und der Park Altenstein.
Unter den 250.000 in Gotha gezählten interessierten Besuchern war auch der Ministerpräsident des Freistaates, Mario Voigt, der mit dem Gothaer Oberbürgermeister Knut Kreuch samt Gefolge zur Stippvisite und einem kurzen Talk Halt am Meininger Stand machte.
Besonderes Highlight war die tägliche Präsentation auf der großen Bühne. Dort wurden die Gäste auf eine virtuelle Reise nach Meiningen mitgenommen und für einen Besuch in Südthüringen motiviert.
Beim großen Festumzug mit 110 Bildern und 2.800 gemeldeten Teilnehmern wurde die Theaterstadt vom SAT Förderverein Meiningen mit historischen Kostümen vertreten.
Die Meininger ziehen nach dem Thüringentag-Wochenende eine durchweg positive Bilanz und kündigten für das kommende Landesfest 2027 in Nordhausen bereits ihre Teilnahme an.