Sei der Kanzler auf der Roßberg Kanzel – Herkules ist auch zu sehen

Gastbeitrag von Rüdiger Christ

Die Rhön gilt als Land der „offenen Fernen“. Begibt man sich auf einen der freien Berge, kann man tolle und beeindruckende Aussichten genießen.

Etwas anders ist es bei der Roßberg Kanzel oberhalb von Kranlucken und Zitters. Inmitten eines größeren zusammenhängenden Waldgebietes erschließt sich dem Besucher der Roßberg Kanzel überraschend ein phantastischer Ausblick ins Ulstertal und der Kuppen Rhön.

Direkt vor dem Betrachter liegen die Orte Kranlucken und Zitters, Schleid, Geisa, Borsch und Buttlar.

Bei guter Fernsicht kann der Kellerwald, der Knüll Wald, der Herkules bei Kassel sowie auch der Hohe Meißner von der Roßberg Kanzel erblickt werden.

Auf einer sehr informativen Panoramatafel wird der Ausblick sehr detailliert beschrieben.

Das ganze Areal der Kanzel wurde neu überarbeitet, so dass sich dem Besucher ein sehr gepflegtes Umfeld zum Verweilen bietet. Der kürzeste und „bequemste“ Weg zur Roßberg Kanzel führt von der Dermbacher Straße in Theobaldshof nach gut 2 Kilometern zur Kanzel.

Andere gut beschilderte Wege zur Roßberg Kanzel führen von Kranlucken und Zitters zum attraktiven Aussichtspunkt, diese sind zwar anspruchsvoller, doch das Ziel entlohnt die Anstrengungen allemal.