Gastbeitrag von Katja Schramm
Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause wird in diesem Jahr endlich wieder Heiratsmarkt in Kaltennordheim gefeiert. Und das zum 460. Mal.
Die Vorfreude ist natürlich riesig, schließlich war es insbesondere für die Kaltennordheimer selbst eine schmerzhafte Zeit, auf das größte Volksfest in Südthüringen verzichten zu müssen.
Doch nun laufen die Vorbereitungen auf vollen Touren. Die Schausteller und Händler stehen in den Startlöchern. Das Zelt für den Schlosshof ist gebucht.
Trotz Baustelle werden die Musik-Veranstaltungen am Nachmittag und Abend hier wie gewohnt stattfinden – alle notwenigen Absicherungen vorausgesetzt. Eine Veränderung wird es dennoch geben.
Aufgrund eines Betreiberwechsels im Festzelt hat sich der Vorstand des Kaltennordheimer Sportvereins RSV Fortuna bereiterklärt, den Ausschank im Zelt und die Versorgung mit Kaffee und Kuchen zu übernehmen.
Viele Helfer werden gebraucht. Glücklicherweise haben sich zahlreiche Unterstützer gefunden. Auch im Hof der Bäckerei Neubauer findet traditionell der musikalische Auftakt zu den Abendveranstaltungen statt.
Sportlich wird es ebenso. Allerdings mit eingeschränkter Anzahl an Fußballspielen aufgrund der Bauarbeiten am Schloss, von welchen das Sportplatzgelände betroffen ist.
Auch wenn es zu Veränderungen kommen wird, Neues auf Altbewährtes trifft, ist nur eines wichtig, dass der lang ersehnte Heiratsmarkt für alle Besucher endlich wieder zum unvergesslichen Erlebnis wird.