Beitrag von Rüdiger Christ
Abseits der großen Rhöner-Wanderwege liegt in der Nähe von Oepfershausen der kleine Ort Amönenhof. Lediglich der „Vorderrhönweg“ führt an dem Gehöft vorbei.
Vor gut 150 Jahren wurde das Gehöft vom damaligen oepfershäuser Pfarrer errichtet und nach dem Vornamen seiner Ehefrau Amöne benannt. Heute leben hier 4 ständige Bewohner auf dem Amönenhof.
Der Ort macht zwar einen ruhigen aber keinesfalls verschlafenen Eindruck.
Mit der Pension „Zur Glocke“ und dem dazugehörigen Restaurant der „Turmuhrenklause“, sowie einem Fachbetrieb für Turmuhren und Läuteanlagen, hat der Ort statisch gesehen eine hohe Gewerbedichte.
Von Oepfershausen kann man den Amönenhof über eine asphaltierte Straße erreichen. Für Wanderer und Mountainbiker gibt es aus Richtung Kaltennordheim gut ausgebaute Forstwege welche zum Amönenhof führen.
Dabei kommt man über diese Wege an bunt blühenden Bergwiesen mit alten Hutebuchen vorbei. Zur Rast laden unterwegs überdachte Sitzgruppen ein.
Am Amönenhof angekommen erwarten den Wanderer sehr schöne Ausblicke auf den Thüringer Wald. Dazu zählen der Inselberg, Suhl und der Dolmar.
In naher Zukunft wird der Amönenhof zu einem „veganen Paradies“ - Domenico Di Cara und seine Lebensgefährtin Aliki Bacharidou haben viel mit dem Gehöft vor (wir berichteten).