Mittwoch und Donnerstagmorgen (30.04.2020) erhielt eine 68-jährige Frau aus der Verwaltungsgemeinschaft Amt Sand mehrere Anrufe von einer ihr unbekannten Person.
Der Mann gab sich als Bediensteter des Amtsgerichtes Eisenach aus und teilte der Frau mit, dass sie vor geraumer Zeit einen Gewinnspielvertrag nicht ordnungsgemäß gekündigt hat. Aus diesem Grund wurde ein Zwangsvollstreckungsverfahren eingeleitet, welches sie aber durch Zahlung einer Geldbuße abwenden kann.
Der Anrufer schlug ihr drei Varianten vor und sie hätte die Möglichkeit, sich zu entscheiden. Entweder sie zahle mit regulärer Zahlungsfrist 5.820 Euro, 4.200 Euro mit Sofortüberweisung auf ein deutsches Konto oder aber sie spare sich weitere 1.000 Euro und überweist 3.200 Euro auf ein ausländisches Konto.
Glücklicherweise ließ sich die Frau auf keine der Forderungen ein und beendete das Gespräch. Ihr Weg führte sie vorbildlicherweise sofort zur Polizei, um Anzeige zu erstatten.
Betrüger denken sich ständig neue Geschichten aus, um Sie um Ihr Erspartes zu bringen. Lassen Sie sich nicht darauf ein und informieren Sie die Polizei.