Gastbeitrag von Andrea Dominik
Der alte Gutshof in der Feldstraße ist abgerissen. Bis Ende Oktober wird der Bauschutt abtransportiert und das Gelände geebnet.
Die Abrissarbeiten am alten Gutshof in Kaiseroda gehen voran und liegen im Zeitplan. Zu sehen ist aktuell ein Trümmerfeld. Die Gebäude sind bereits abgerissen, die letzte Bodenplatte soll jetzt entnommen werden.
Der übrige Bauschutt wird sortiert und abtransportiert. Dabei kommen vermehrt Lastkraftwagen zum Einsatz. Ziel ist es, das Gelände bis Ende Oktober von allem Schutt zu befreien und in eine ebene Fläche zu wandeln. Im Rahmen der Dorferneuerung von Kaiseroda ist geplant, in dem Bereich unter anderem ein Dorfzentrum mit Dorfgemeinschaftshaus zu errichten.
„Abbrucharbeiten gehen immer mit Lärm und Staub einher“, so Tobias Leister, zuständiger Projektleiter im Bauamt der Stadtverwaltung Bad Salzungen. „Wir danken daher allen Anwohnern ganz herzlich für ihr Verständnis während der Bauarbeiten.“
Das Baugelände ist eingezäunt, denn noch werden Anwohner und Passanten gebeten, das Abrissgelände zur eigenen Sicherheit nicht zu betreten.
Bei den Abrissarbeiten wurden historische gusseiserne Pfeiler freigelegt. Ein Pfeiler wird wieder auf dem Gelände eingesetzt. Er wurde vom Leimbacher Bauhof gesichert und soll voraussichtlich für den geplanten Schwalbenturm verwendet werden.
Die Schwalben hatten mit den Stallungen ihre Nistmöglichkeit verloren und werden auf diesem Weg einen Ersatz erhalten.