Gastbeitrag von Rüdiger Christ
Seit einigen Wochen lädt am Ortseingang an der Propsteimauer in Zella ein neuer überdachter Sitzplatz zum Verweilen ein. Das „Vorgängermodell“ musste wegen Altersschwäche weichen.
Zum Straßenfest der Neuen Straße im August 2019 regte Orteilbürgermeister Marcel Schumann (CDU) den Neubau eines überdachten Sitzplatzes an. Der Vorschlag wurde damals mit Begeisterung aufgenommen und aus der Straßenfestkasse 550 Euro für das Projekt bereitgestellt.
Auf Betreiben Schumanns konnten dankenswerterweise Sponsoren für die neue Sitzgruppe gefunden werden.
Dazu zählen die Firma Holz Strupp aus Fulda welche das gesamte Holz bereitgestelt hatte. Die Bauklempnerei Petzenberger aus Unteralba stellte die Dachrinnen und Bleche zur Verfügung und montierte diese auch.
Die Fa. Herrmann Massivholzhaus aus Geisa übernahm die Planung, den Abbund und den Aufbau der überdachten Sitzgruppe. Der Malerfachbetrieb Stefan Bittorf aus Zella übernahm Transport und Anstrich.
Als Glücksfall sieht Ortsbürgermeister Marcel Schumann die Aufstellung einer zweiten Sitzgruppe zwischen der Kirche und dem Torbogen der Propstei. Die rustikale massive Eichenkombination spendierte Zellas verdienstvoller Altbürgermeister Roland Kämpf. So können Besucher der Kirche und der Propstei sich auch hier niederlassen, was die Aufenthaltsqualität des Ortes weiter steigert.
Sehr erfreut ist Marcel Schumann, dass alle Arbeiten zur Errichtung beider Sitzgruppen von engagierten Bürgern in ehrenamtlicher Arbeit geleistet wurden. So übernahmen Reinhard Schuchert, Lambertus Schmidt und Peter Reiser die Pflasterarbeiten.
Die Planung und der Aufbau wurden von Thomas Schmidt, Christoph Cyriaci und Christoph Fischer durchgeführt. Marcel Schumann leitete die Organisation und legte bei den Malerarbeiten mit Hand an.
Kürzlich gab es ein zünftiges Helferfest wo Essen, Trinken und gute Laune bei bestem Wetter garantiert waren.
Für Ortsteilbürgermeister Marcel Schumann sind die beiden Sitzgruppen ein Beitrag die Attraktivität Zellas für Einheimische und für unsere Besucher weiter zu erhöhen. Die Barockkirche „Maria Himmelfahrt“, die Propstei mit ihren Ausstellungsräumen und mit dem Sitz der Thüringer Verwaltung des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön, die Mariengrotte, der Klostergarten und der Lehrpfad Streuobstwiese ziehen viele Besucher an.
Schumann freut sich, dass bald mit dem öffentlichen Spielplatz im Bereich der Propstei eine weitere Attraktion für seine Gemeinde hinzukommt.