Gastbeitrag von Nicole Steffens
Die Bissspuren an Bäumen sind unverkennbar zudem gab es auch schon Sichtkontakte. Der Biber ist zurück und baut seine Burg an der Felda im OT Dorndorf.
Lässt man dem Biber 10 bis 30 Meter Entfaltungsmöglichkeit auf jeder Uferseite (Schutzzone), renaturiert er die Flüsse von allein und gestaltet naturnahe Gewässerlandschaften. Wir bitten daher alle Bürgerinnen und Bürger entsprechenden Abstand zum Uferbereich zu halten.
Biber fressen keine Fische, sie sind reine Pflanzenfresser. Sie fressen die Rinde von Bäumen und fällen diese, um an frische Blätter und Zweige zu kommen. Das übrige harte Holz verwenden Biber zum Bauen von Staudämmen oder "Biberburgen".
Die Tiere sind dämmerungs- und nachtaktiv. Durch die verstärkten Aktivitäten des Bibers sind zahlreiche Bäume umbruchgefährdet- auch im Uferbereich des Feldatalradweges.
Zur Absicherung des Feldatalradweges wurde der Uferbereich weiträumig durch die Gemeinde Krayenberggemeinde abgesperrt. Wir bitten um Einhaltung des Abstandes.
Wir bitten zudem darum, Hunde an der Leine zu führen, da nicht nur der Biber selbst, nach dem Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt ist, sondern auch seine Burgen und Dämme.