Panzergranate auf der Geba gefunden – Kampfmittelräumdienst im Einsatz

Mittwoch Nachmittag hat ein Wanderer Munition auf der Geba gefunden.

Nach ersten Erkenntnissen war es eine Patrone mit dem Kaliber 14,5x114 von einer russische Panzerbüchse / MG KPWT (Panzerfaust).
Der Finder reagierte richtig und fasste das teil NICHT an.

Ebenso teilte er den Fund mit genauer Angabe des Ortes der örtlichen Polizeidienstelle in Meiningen mit. Am Donnerstag kam der Kampfmittelräumdienst und entfernte die noch scharfe Granate.

Auch nach über 30 Jahren nach dem verlassen der russischen Armee auf der Geba, werden noch Munition und Teile gefunden. 

Richtig reagiert – 72-jährige erkennt Telefonbetrug und informiert die Polizei

Donnerstagmittag erhielt eine 72-jährige Frau aus Bad Salzungen einen Anruf eines Unbekannten, der sich als Mitarbeiter einer Gewinnspielgesellschaft ausgab. Er teilte der Seniorin mit, einen hohen Bargeldbetrag gewonnen zu haben, sie müsse dazu nur 900 Euro Gebühr entrichten. Die Frau erkannte den Betrugsversuch und informierte nach dem Gespräch die Polizei. Als die Beamten zur Anzeigenaufnahme bei der Bad Salzungerin waren, klingelte erneut das Telefon. Diesmal gab sich ein anderer Unbekannter gegenüber der 72-Jährigen als Notar aus und teilte erneut mit, dass eine Gebühr von ca. 900 Euro fällig wären, um an den hohen Geldgewinn zu gelangen. Die Polizisten fertigten die entsprechende Anzeige. Bleiben Sie genauso skeptisch wie die Frau aus Bad Salzungen. Informieren Sie die Polizei und übergeben oder überweisen Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Personen.