Energieversorger WerraEnergie unterstützt im Katastrophengebiet Ahrtal

Gastbeitrag von Susan Damm

Das verheerende Hochwasser im Ahrtal Mitte Juli hat einen Großteil der Infrastruktur zerstört.

Die Energieversorgung mit Strom und Gas steht bis heute noch nicht in gewohnter Qualität zur Verfügung. Immer wieder kommt es zu kurzfristigen Stromausfällen – und die kalte Jahreszeit steht vor der Tür.

Der Südthüringer Energieversorger „WerraEnergie“ leistet Hilfe in der notleidenden Region und schickt in dieser Woche eine große Strom-Station ins Ahrtal.

Diese übernimmt die Versorgung in einem Gebiet des Landkreises Ahrweiler, die bisher lediglich durch eine provisorische Stromversorgung abgedeckt ist. Zukünftig können dadurch über einhundert Haushalte sicher und zuverlässig versorgt werden.

Über den Bundesverband der Energie- und Wasserversorgung wurden viele Energie-Unternehmen gebeten, mögliche Hilfs- und Betriebsmittel für die Wiederherstellung einer sicheren Energieversorgung anzubieten.

„Für uns als WerraEnergie war schnell klar, dass wir helfen“, sagt der Abteilungsleiter Stromnetze Mirko Eisenacher.

Am Dienstag rollte nun der große Tieflader vom Gelände der WerraEnergie in Schmalkalden, um die Strom-Station sicher ans Ziel im Ahrtal zu bringen.

Eine Station geht auf Reisen. Kurz vor dem Start aus Schmalkalden in das Krisengebiet Ahrweiler. Mirko Eisenacher, Abteilungsleiter Stromnetze der WerraEnergie GmbH (rechts) mit seinen Kollegen (v.l.) Andreas Roßbach , Markus Bickel, André Heber.