Gastbeitrag von Katrin Knüpfer
Vom 19. bis 20. August besuchten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH Bad Salzungen. Zweck dieser zweiten Tour war, sich über die Entwicklung der Stadt vor Ort zu informieren und Wissen auszutauschen.
Die Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (DSK) ist ein bundesweit tätiges Unternehmen. Es unterstützt Kommunen bei ihren Stadtsanierungs- und Stadtentwicklungsprojekten. Hierbei betreut es die fachliche und finanzielle Abwicklung.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Hilfestellung beim Generieren von Fördermitteln. In diesem Jahr feiert die DSK ihr 65-jähriges Bestehen. In Bad Salzungen ist sie seit Anfang der Neunziger aktiv.
Einmal im Jahr unternimmt das Weimarer Büro eine Exkursion, um sich über Projektumsetzungen zu informieren.
In der Trinkhalle des Gradierwerksensembles fand ein Wissens- und Erfahrungsaustausch zu aktuellen Projekt-Konzepten – zum Beispiel zur Gartenstadt Allendorf, zur energetischen Sanierung/Integrierte Klimaquartierskonzepte für eine nachhaltige Stadtentwicklung sowie der städtebaulichen Studie Riemesborngasse – statt.
Anschließend besichtigte man die Gradierwerk-Baustelle, die SOLEWELT, das Bahnhofsareal, das Museum am Gradierwerk und den Burgsee mit Rathenaupark.
„Bad Salzungen ist bei uns in Weimar in aller Munde. Gerade die Mitarbeiter, welche die Projekte nur vom Schreibtisch aus kennen, konnten sich vor Ort ein Bild machen. Besonders die Älteren waren begeistert und angetan. Seit der ersten Tour nach Bad Salzungen im Jahr 2014 hätte sich viel getan. Für die Jüngeren war es die Gelegenheit zu erkunden, was alles möglich ist“, so Gitta Steinke, DSK-Senior-Projektleiterin.
Sie betreut seit 1991 mit Herzblut und Engagement Bad Salzunger Projekte. „Wir waren uns einig, dass wir in ein paar Jahren wiederkommen wollen. Insbesondere freuen wir uns auf kommende Vorhaben wie beispielsweise die Gartenstadt Allendorf.“