Beitrag von Martin Veltum
Sein Engagement prägt die Stadt Geisa seit Jahrzehnten: Manfred Dittmar wurde beim Jahresempfang der Stadt mit dem renommierten Athanasius-Kircher-Preis geehrt. Die Auszeichnung würdigt herausragendes soziales und gesellschaftliches Wirken und ist mit 1000 Euro dotiert.
Manfred Dittmar ist ein Mann der leisen, aber wirkungsvollen Taten. Ob im Deutschen Roten Kreuz, dem Rhönklub, dem Heimat- und Geschichtsverein oder als Chronist der Region – er setzt sich unermüdlich für die Gemeinschaft ein.
Seit den 1950er-Jahren engagiert er sich ehrenamtlich und hat zahlreiche Projekte initiiert und begleitet. Besonders seine Verdienste um die lokale Geschichtsforschung und die Vereinsarbeit wurden in der Laudatio von Jürgen Reinhardt hervorgehoben.
Den Preis, gestiftet von Unternehmer Dr. Ernst-Josef Strätling, überreichten Hennes Macholdt und Bürgermeisterin Manuela Henkel (CDU).
Tief bewegt und sichtlich überrascht nahm Manfred Dittmar die Ehrung an und kündigte an, sein Engagement fortzusetzen. Das Preisgeld spendet er an gemeinnützige Projekte, darunter ein Hospiz in Bad Salzungen.
Mit seiner Bescheidenheit und Tatkraft ist Manfred Dittmar ein Vorbild für gelebtes Ehrenamt – eine unersetzliche Stütze für Geisa und weit darüber hinaus.