Am Montag, den 6. März findet im Comödienhaus Bad Liebenstein (Herzog-Georg-Straße 66) die nächste Einwohnerversammlung statt.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen. Thema sind die Perspektiven und konkreten Projekte der nächsten 5 Jahre im Nachgang der Landesgartenschaubewerbung. Beginn ist um 18 Uhr.
2021 und 2022 hat Bad Liebenstein sich zusammen mit Bad Salzungen für die Thüringer Landesgartenschau 2028 beworben.
Teil des Bewerbungskonzepts waren neben der Gestaltung des Landesgartenschaugeländes im Neuen Kurpark auch weitere städtebauliche Projekte, wie die Aufwertung und Umgestaltung der Esplanade im Historischen Kurpark.
Die damit verbundenen Pläne wurden während einer Einwohnerversammlung und mehreren Bürgerrundgängen allen Interessierten vorgestellt. Im Sommer 2022 wurde die Landesgartenschau 2028 an den Städteverbung Pößneck-Triptis-Neustadt vergeben.
Bad Liebenstein und Bad Salzungen erreichten den 3. Platz. Wie geht es nun weiter mit den Projekten, die Bad Liebenstein gerne verwirklicht hätte? Welche Perspektiven und konkreten Pläne und Realisierungsmöglichkeiten gibt es?
In der Einwohnerversammlung am Montag stellen der Stadtplaner Uwe Wilke und Bürgermeister Dr. Michael Brodführer die neuesten Entwicklungen und Planungen vor.
Unter anderem wird es um folgende Projekte gehen:
Neuer Kurpark
Dort wo im Neuen Kurpark Veranstaltungs- und Ausstellungsflächen für die Landesgartenschau hätten entstehen sollen, gibt es mittlerweile gestalterische Vorschlge, die das zum Teil brachliegende Gelände zu einem attraktiven Herzstück mit hoher Aufenthaltsqualität machen.
Esplanade
Die Umgestaltung der Esplanade stehen der Stadt Bad Liebenstein mittlerweile Fördermittel aus dem Programm Europäischer Fond für regionale Entwicklung (EFRE) in Aussicht.
Die Esplanade ist Teil eines einzigartigen Denkmalensembles von nationaler Bedeutung. Der aktuelle Zustand der Allee, die von der Musikmuschel bis zur historischen Post reicht, soll ihren Flaniercharakter zurückerhalten.
Comödienhaus
Auch das im Historischen Kurviertel gelegene Comödienhaus kann mit EFRE-Mitteln umfassend saniert werden und so bis 2027 zu einem täglich öffentlich zugänglichen Ort der Kultur und Begegnung werden.
Alle Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierten sind herzlich eingeladen, über diese und andere Projekte mit Planern und Vertretern der Stadt ins Gespräch zu kommen.