Gastbeitrag von Andrea Dominik
Die Außenanlagen am Jugendfreizeitzentrum Allendorf in Bad Salzungen sollen erneuert werden. Gestartet wird im September mit dem ersten Bauabschnitt, dem Skatepark.
Am 01. September 2020 fiel der Startschuss zum Bauvorhaben am JFZ Allendorf. Mit dabei waren die Projektleiter der Stadtverwaltung, das Architekturbüro Rimbachplan aus Bad Liebenstein und das beauftragte Bauunternehmen GaLa-Bauer GmbH & Co. KG aus Waltershausen.
Das Projektteam sprach den ersten Bauabschnitt durch, welcher den Skatepark beinhaltet. Voraussichtlich Ende September sollen hier die Bauarbeiten starten. Die Anlage wurde in den 90er Jahren gebaut und ist verschlissen. Zu Beginn werden die alten Halfpipes und Geräte abgebaut und entsorgt. Im Anschluss wird der Bodenbelag abgefräst und erneuert. Danach werden neue Geräte aufgestellt.
Der genaue Zeitplan richtet sich nach den Lieferzeiten der einzelnen Spielgeräte. Ziel ist es, das Areal schnell wieder nutzbar zu machen. Die Skateanlage wurde im Vorfeld mit den jugendlichen Nutzern besprochen und entsprechend ihrer Wünsche geplant.
Auch das angrenzende Sitzrondell ist Teil der Baumaßnahme. Es bekommt einen neuen Anstrich und soll danach ein Beteiligungsprojekt werden. Dabei bekommen die Jugendlichen vor Ort die Gelegenheit, die Sitzsteine mit Graffiti neu zu gestalten. Der Aufruf hierzu erfolgt nach Beendigung der Bauarbeiten.
Ein Stück weiter neben der Skateanlage befindet sich ein alter Pavillon. Dieser wurde in den vergangenen Jahren immer wieder verunstaltet und beschädigt. Das hat die Bauplaner veranlasst, das Gerät im Zuge des ersten Bauabschnittes abreißen zu lassen und nicht zu erneuern.