Gastbeitrag von Rüdiger Christ
Starker Schneefall und steigende Temperaturen haben seit Dienstag auch in den höheren Lagen der Rhön das Schneebruch-Risiko weiter verschärft. Umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste im Bereich der Skiwanderwege weisen auf die aktuelle Gefahrenlage hin.
Aufgrund der starken Last durch den feuchten Schnee können Äste abbrechen oder Bäume unvermittelt umstürzen.
Skisportler und Waldbesucher werden daher zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen, denn das Betreten des Waldes geschieht immer auf eigene Gefahr. Schneebruch zählt zu den waldtypischen Gefahren, für die der Waldeigentümer nach Rechtsprechung des BGH keine Verantwortung übernimmt. Daher liegt die Verantwortung und das Risiko allein bei den Besuchern.
Für die nächsten Tage wird leider eine Verschlechterung der Wintersportbedingungen auch in den oberen Lagen der Rhön erwartet.