Gastbeitrag von Rüdiger Christ
Die Bundestagswahl 2021 ist entschieden. Auch in den zwei Bundestagswahlkreisen, welche die Thüringer Rhön repräsentieren. Das sind die Bundestagswahlkreise 190 und 196. Auch hier stehen die direkt gewählten Abgeordneten fest.
Dabei hat die Entscheidung im Bundestagswahlkreis 196 (Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg) für bundesweites Interesse und Aufsehen gesorgt.
Das Mandat geht an den Biathlon Olympiasieger von 1980 Frank Ullrich (SPD). Er konnte sich klar gegen den früheren Chef des Bundesnachrichtendienst (BND) Hans-Georg Maaßen von der CDU durchsetzen.
Das Direktmandat im Bundestagswahlkreis 190 (Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis) gewinnt überraschend Klaus Stöber (AfD).
In einem ersten kurzen Statement meint Klaus Stöber zu seinem Wahlerfolg:
„Ich muss zugeben, dass ich selbst von diesem Ergebnis überrascht bin. Umso mehr ist die Freude groß.
Bei unseren Infoständen und unseren Touren durch den Wahlkreis mit dem Infomobil und nicht zuletzt bei den Familienfesten habe ich viel Zuspruch erhalten.
Mein Dank gilt den Wählerinnen und Wählern. Aber auch den zahlreichen Helfern, ohne die das nie funktioniert hätte.
Ich werde diesen Wählerauftrag sehr ernst nehmen und mich mit vollem Herzen für die Region Wartburgkreis und Unstrut Hainich Kreis einsetzen.
In den nächsten Wochen werde ich viel im Wahlkreis unterwegs sein und mit den Leuten in Kontakt kommen. Es gibt viel zu tun in meiner Heimat und in Deutschland allgemein.
Es gibt viel zu tun in meiner Heimat und in Deutschland allgemein. Im Bundestag stehe ich für Sacharbeit und weniger für Parolen.
Ich möchte meine mehr als 30-jährige Berufserfahrung als Steuerberater einsetzen um das Thema soziale Gerechtigkeit in den Fokus der Politik zu rücken.
Nicht zuletzt will ich mich für ein endgültiges Ende der wirtschafts-feindlichen Corona-Maßnahmen einsetzen. Die Spaltung der Gesellschaft muss beendet werden“.
So der neu direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Klaus Stöber.