Mädchen und Jungen unter der Haube – Schüler besuchen Werkstatt.

Zum ersten Mal beteiligte sich in diesem Jahr das Autohaus Schneider in Reichenhausen am „Boys‘ und Girls’ Day“. Mädchen und Jungen haben im Rahmen dieser bundesweiten Aktion alljährlich im Frühjahr Gelegenheit, in Berufe hinein zu schnuppern, die für sie bislang eher untypisch waren.

Und so waren mit Alyssa Böhm und Anna-Maria Bach auch zwei Schülerinnen der Regelschule „Andreas Fack“ aus Kaltennordheim in dem Unternehmen vor Ort, um sich mit sogenannten Männerberufen vertraut zu machen. Sie konnten Prüfingenieur Udo Schleicher über die Schulter schauen und erfahren, warum die Fahrzeuge regelmäßig zum TÜV müssen.

In der Werkstatt durften die Mädels aber auch schon mal mit zupacken.

Anna-Maria Bach konnte bei Mechaniker Sebastian Senf schon mal Hand anlegen.

„Am Ende konnten sie bereits erklären, wozu das Auto eigentlich einen Stoßdämpfer braucht“, sagt Geschäftsführer Ronny Schneider.

Interessant sei für die Schülerinnen zudem gewesen, ein Fahrzeug zu bewerten und den Preis zu ermitteln. Bei Ronald Herrmann lernten sie so einiges über den Beruf des Automobilkaufmannes bzw. der Automobilkauffrau. Aus Sicht des Unternehmers profitieren von solchen Schnuppertagen, bei denen es um die Berufsorientierung geht, beide Seiten.

„Deshalb sind wir auch künftig offen für solche Angebote“, so Schneider.

Mechaniker René Wüst macht Alyssa Böhm mit dem Innenleben des Fahrzeuges vertraut.

Quelle: Autohaus Schneider