Ein gutes Geschäft entwickelte sich für den potentiellen Käufer eines Motorrades zur einem größeren Verlust.
Der „Biker“ hatte in einem Internetportal ein sehr günstiges Motorrad gefunden. Er nahm mit dem angeblich in Finnland wohnenden Verkäufer Kontakt auf und einigte sich auf einen Kaufpreis von 3600 Euro für das Bike, wobei auch die Überführung von Spanien nach Deutschland inbegriffen war.
Anschließend überwies er die Hälfte der Kaufsumme auf ein spanisches Konto. Bis heute wurde das Motorrad nicht geliefert.
Diese Art von „Fahrzeugverkäufen“ ist eine seit langem gängige Betrugsmasche. Die Polizei warnt vor „Superschnäppchen“ im Internet, die nach Vorleistung angeblich per Spedition geliefert werden, meistens ist das Geschäft nur für den „Verkäufer“ gut.