Gastbeitrag von Katrin Knüpfer
Der Sauerländer Horst Kohl kurt zum ersten Mal in Bad Salzungen. Als COPD-Patient ist er auf regelmäßige Therapien angewiesen.
Begeistert ist er von der individuellen Betreuung und auf ihn zugeschnittene Behandlungen. Bereits nach zwei Wochen fühlte er sich wesentlich leistungsfähiger.
Herr Kohl plant schon, auch in der Gradierwerk-Sanierungsphase 2021 wieder hier zu kuren.
Kur-Ziel Bad Salzungen
Um tagsüber nicht so müde zu sein, schläft Herr Kohl nachts mit Sauerstoffgerät. Für den chronisch Kranken (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) sind kontinuierliche Atemwegstherapien wichtig.
Dank eines PneumoKur-Flyers entschloss er sich zu einem „Test-Wochenende“ in Bad Salzungen. Danach stand für den Lüdenscheider fest:
„Das hat so gut getan, hier will ich hin! Ich habe meiner Krankenkasse erklärt, dass sie jede Maßnahme fördern solle, welche meiner Gesundheit dienlich ist“, so Herr Kohl. „In kurzer Zeit erfolgte daraufhin die Kurbewilligung.“
Nun kurt der „fast“ Siebzigjährige mit seinem Wohnmobil seit Mitte August in Bad Salzungen.
Messbarer Kur-Erfolg
Zu Beginn seiner Kur benötigte er 15 Minuten zu Fuß vom SOLE Reisemobilhafen zur SOLEWELT. Er musste mehrere Verschnaufpausen einlegen. Begeistert berichtet Herr Kohl, dass er nach zwei Wochen für die gleiche Strecke nur noch fünf Minuten brauche.
Das sei für ihn ein deutlich messbarer Erfolg.
Kuren ohne Gradierwerk
„Das Entscheidende ist nicht, ob das Gradierwerk steht oder nicht. Vernünftige Atemtherapien sind ausschlaggebend. Und diese werden auch in der Sanierungszeit angeboten.
Hier ist man bedacht, dem Kurgast zu helfen. Man spürt und sieht den Erfolg.“ Herr Kohl plant deshalb seinen nächsten Aufenthalt im September nächsten Jahres, wohl wissend, dass dann das Gradierwerk saniert wird.