Heinz Ender – Bizarrer Lebensweg eines Meininger Boxers – Buch aus der Rhön

Gastbeitrag von Ute Ritzmann

Das neueste Werk von Gerhard Schätzlein „Heinz Ender - Ein ungewöhnlicher Lebensweg in der DDR vom Zusammenbruch Hitlerdeutschlands bis zur Ankunft im wiedervereinigten Vaterland“ ist soeben erschienen.

Unglaublich fast, doch mit Bildern, Urkunden Zeitungsausschnitten und amtlichen Unterlagen belegt, ist der Lebensweg des 1912 geborenen Meiningers Heinz Ender.

Das Buch beschreibt eingehend die Entwicklung eines talentierten Jugendlichen zu einem Spitzenboxer der DDR im Amateurbereich. Es bietet dabei interessante Einblicke in eine vergangene Zeit, in der auf Volksfesten Schau-Boxkämpfe die Zuschauer faszinierten.

Die Boxveranstaltungen der DDR-Betriebsmannschaften füllten das Meininger Volkshaus und Stadien überall in der DDR.

Enders Lebensbeichte ergäbe nach Einschätzung Schätzleins ein perfektes Drehbuch für einen Film oder eine Serie über das knappe halbe Jahrhundert Dasein in der DDR.

Erhältlich ist es wie alle anderen Werke Schätzleins in der Druckerei Mack in Mellrichstadt, im Buchhandel oder online. Info: https://www.facebook.com/gerhard.schaetzlein/
Druckerei Mack, Tel. 09776 81 21 0

Lebenslauf des Autors

Der am 2. Januar 1937 geborene Gerhard Schätzlein wuchs in Gleisenau (Lk. Haßberge) auf. Nach dem Abitur studierte er an der Pädagogischen Hochschule in Bamberg mit dem Abschluss als Lehrer an Volksschulen.

Als erste Schulstelle übernahm er die Leitung der Volksschule Filke bei Fladungen und arbeitete bis zu seiner Pensionierung 2001 als Oberlehrer an der Grundschule Willmars und als Konrektor an der Grundschule Ostheim. 1960 heiratete er Ingrid Barth aus Mellrichstadt.

Heute ist er Vater, Großvater und Urgroßvater von zwei Töchtern, vier Enkeln und einem Urenkel.

Sein kommunales, sportliches und kirchliches Engagement brachte ihm zahlreiche Ehrungen, wie beispielsweise die kommunale Verdienstmedaille in Bronze, ein. 1972 übernahm er den Vorsitz der Bayerischen Sportjugend und erhielt 2014 aufgrund seines außergewöhnlichen Engagements das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschlands.