Gastbeitrag von Rüdiger Christ
Mit der Stationierung der Drehleiter DLA(K) 23/12 m bei der neu ernannten Stützpunktfeuerwehr Dermbach, wird der Brandschutz, die überörtliche Allgemeine Hilfe und der Katastrophenschutz im Feldatal weiter, wie gesetzlich vorgeschrieben, abgesichert.
Die Drehleiter wurde Ende des Jahres 2016 vom Wartburgkreis mit Hilfe von Fördermitteln des Freistaates Thüringen für ca. 1 Million Euro angeschafft und war bei der Stützpunktfeuerwehr Kaltennordheim stationiert.
Seit dieser Zeit kam die Drehleiter bei vielen Bränden und anderen Ereignissen zum Einsatz Der Rhönkanal berichtete jeweils aktuell.
Im Zuge des Wechsels der Stadt Kaltennordheim vom Wartburgkreis in den Landkreis Schmalkalden-Meiningen, war der Wartburgkreis für die Stützpunktfeuerwehr Kaltennordheim nicht mehr zuständig.
Das hatte der Landrat des Wartburgkreises Reinhard Krebs (CDU) bereits im Mai 2019 öffentlich in dem Beitrag „RÜCKKEHR DER DÖRFER IN DEN WARTBURGKREIS – LANDRAT KREBS BEANTWORTET FRAGEN“ dargelegt.
Zur Kreistagssitzung am 23. Februar 2021 wurde einstimmig beschlossen, dass „die am Standort Kaltennordheim untergebrachte Drehleiter DLA(K) 23/12 mit dem amtlichen Kennzeichen WAK-SF 633 an den Standort Dermbach umgesetzt wird“.
Landrat Krebs sagte in diesem Zusammenhang: „Das sei „keine Häme und auch keine Böswilligkeit“ gegenüber der Stadt Kaltennordheim. Sondern nur der Vollzug des Gemeindeneugliederungsgesetzes.
Durch den Wartburgkreis könne im Ereignisfall eine Unterstützung im Rahmen der gegenseitigen Hilfe innerhalb der 20-minütigen Frist auch im Landkreis Schmalkalden Meiningen erfolgen“ so der Landrat.
Der Landtagsabgeordnete Martin Henkel (CDU) dankte Dermbachs Bürgermeister Thomas Hugk (CDU), dass Dermbach die Funktion der Stützpunkt Feuerwehr übernommen habe.
Den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren dankte Henkel für ihren ehrenamtlichen Einsatz für das Gemeinwohl.