Das Unternehmen Kynast Elektroanlagen GmbH, Dermbach/Rhön und die IONITY GmbH, München, sind Bestandteil der Offensive zur Elektromobilität.
Im gesamten europäischen Raum sowie auf den britischen Inseln wird die Verkehrswende umgesetzt. Flottenverbräuche der Automobilhersteller sind ebenso in der Diskussion wie die Reichweiten der E-Autos und der Ausbau der Ladeinfrastruktur, insbesondere im Bereich der Schnellladestationen.
Der Blick auf eine flächendeckende Verfügbarkeit von Ladepunkten bei der aktuellen Anzahl von E-Autos wird als ermutigend bezeichnet. Doch IONITY und Kynast gehen nicht den konservativen sondern den progressiven Weg.
IONITY ist ein Unternehmen, das ein Netz von Schnellladestationen für Elektroautos entlang europäischer Autobahnen aufbaut und betreibt. Mehrere Automobilhersteller haben IONITY im Jahr 2017 mit dem Ziel gegründet, Elektromobilität langstreckentauglich zu machen.
Das im Aufbau befindliche Netz soll nach Planung des Unternehmens auf 400 Standorte ausgedehnt werden, an denen Ladesäulen für sogenanntes High-Power-Charging möglich ist. E-Fahrzeuge können mit bis zu 350 kW Ladeleistung aufgeladen werden. Das sichert kurze Ladezeiten, die bisher nicht erreicht werden konnten.
Die Kynast Elektroanlagen GmbH ist Partner von IONITY auf den britischen Inseln. IONITY stellt die Hardware sowie das Konzept vor und die Kynast Elektroanlagen GmbH setzt die elektrotechnischen Vorgaben in den Ladeparks um.
Weitere Stationen in Cobham, Collumpton und Chippenham, ebenfalls in England, sind im August 2020 sowie im Dezember ans Netz gegangen.
Die Mitarbeiter der von Kynast Elektroanlagen GmbH sind stolz darauf, Teil dieses Projektes zu sein und die automobile Zukunft mitgestalten zu können.