Die Bürgerinitiative „Rhön-aktiv“ (BI) wurde kürzlich für den „Julius Lippold“-Ehrenamtspreis vorgeschlagen. Den Vorschlag reichte die BI-Mitstreiterin Martina Zentgraf-Christ ein.
In der Begründung führt Martina Zentgraf-Christ folgendes aus:
Seit dem Jahr 2012 hat sich die Bürgerinitiative „Rhön-aktiv“ in den Gemeinden des oberen Feldatals für die Förderung des ländlichen Raums engagiert. Von Beginn an sind in der Bürgerinitiative „Rhön-aktiv“ auch viele Frauen an vorderster Front mit dabei.
Einen großen Anteil hat die Bürgerinitiative „Rhön-aktiv“ an dem 2013 vom Wasser und Abwasser-Verband Bad Salzungen (WVS) beschlossenen „Sonderanschlussprogramm ländlicher Raum“. Dadurch konnten in den Jahren 2014 bis 2021, 26 Siedlungskerne im ländlichen Raum einen zentralen Kläranlagenanschluss erhalten.
Das ist ein wichtiger Beitrag für die Lebensqualität vor allem für kleinere Kommunen. Die dortigen Hauseigentümer werden dadurch nicht mehr mit dem Bau der sehr teureren vollbiologischen Kleinkläranlagen belastet.
So stellt das Jahr 2021 mit dem Abschluss des Abwasserbeseitigungskonzeptes des WVS (für den Zeitraum von 2014 bis 2021), mit der Realisierung des „Sonderanschlussprogramm ländlicher Raum“ auch einen großen Erfolg für das Engagement der Bürgerinitiative „Rhön-aktiv“ dar.
Aber auch auf anderen Gebieten der Förderung des „Ländlichen Raum“, wie zum Beispiel bei den Themen Radwegebau, Bau und Erweiterung von Kinderspielplätzen engagieren sich die Frauen und Männer der Bürgerinitiative „Rhön-aktiv“, heißt es in der Begründung.
Der „Julius Lippold“-Ehrenamtspreis wird erstmals in diesem Jahr von der SPD Wartburgkreis ausgelobt.
Martina Zentgraf-Christ meint abschließend:
„Mit der Verleihung des ersten „Julius Lippold“-Ehrenamtspreises an die Bürgerinitiative „Rhön-aktiv“ würde die SPD Wartburgkreis ein klares Zeichen für den Stellenwert der Förderung und des Respekts des ländlichen Raumes geben“.