Gastbeitrag vom Kindergarten Kaltenlengsfeld
„Es wird der Tag kommen, an dem die Kinder des weißen Mannes sich wie Indianer kleiden und Perlenschnüre und Stirnbänder tragen werden...“
Am gestrigen Kindertag war es dann endlich soweit. Nachdem die Kaltenlengsfelder Umpfenzwerge viel über Indianer gelernt hatten, Stirnbänder und Regenmacher bastelten, Indianerlieder gesungen und getanzt haben, fand als Höhepunkt des Projektes das Indianerfest statt.
Die Augen der Kinder waren groß, als im Gruppenraum alle Tische und Stühle verschwunden waren. In der Mitte war ein kleines „Lagerfeuer“ und drumherum stand das Frühstück bereit.
Für Indianer typisch setzten sie sich im Schneidersitz und ließen sie das leckere Essen schmecken.
Im Anschluss fädelten die Kinder Indianerketten. Auf einem kleinen Holzamulett wurde jeweils der persönliche Indianername geschrieben. So gab es zum Beispiel „Großer Adler“, „Kleiner Hase“, „Schneller Fuchs“ oder auch „Aufgehende Sonne“.
Danach ging es nach draußen - der Spielplatz hatte sich in ein kleines Indianerdorf verwandelt. Am Abend zuvor hatten die Rhönschätze (Franziska Vogt) und ihre Helfer zwei Tipis zur Freude der Kinder aufgebaut.
Was gab es da nicht alles zu entdecken... viele verschiedene Felle gegen die Kälte, Speere und sogar ein echter Indianerpfeil! Die Kinder waren begeistert bei den Steckenpferdrennen und der Büffeljagd dabei.
Als Höhepunkt kam dann „Schnelle Feder“ (Franziska Vogt) mit ihrem Pferd „Langsamer Wind“ (eigentlich Teddy) im Indianerdorf vorbei.
Das Pferd war bemalt und trug viele Federn in Mähne und Schweif. Die Kinder konnten es streicheln und wer wollte, konnte auch mal Probesitzen.
Es war ein unvergesslich toller Tag!