Nach zwei Jahren Corona-Sonderformat lädt das Meininger 24-Stunden-Schwimmen am 9. und 10. Juli wieder große und kleine Wasserratten zum klassischen Wettbewerb ein, und zwar zum 25. Mal.
Die Veranstalter aus den Reihen der Meininger Wasserfreunde und dem Bäderteam der Meininger Stadtwerke haben sich für das Jubiläum wieder ein besonderes Highlight ausgedacht.
Mit einer 100x100 Meter Inklusionsstaffel wollen sie einen Weltrekord aufstellen damit unter anderem das Thema Inklusion im Sport in den Fokus setzen. Bei der Staffel starten abwechselnd je 50 Teilnehmende mit und ohne Handicap.
„Wenn alles klappt, haben wir am 9. Juli 100 Weltrekordler im Meininger Wasser“, freut sich Cheforganisator Michael Brenz.
Als Schirmherrin konnte die mehrfache Paralympics Siegerin Kirsten Bruhn gewonnen werden, die 2004 in Athen, 2008 in Peking und 2012 in London über 100 Meter Brust zu Gold schwamm.
„Bewegung ist so wichtig und in Gesellschaft macht es nochmal mehr Spaß. Zusammen in Vielfalt Spaß, Bewegung und ein Ziel zu haben, ist das Beste überhaupt. Deshalb unterstütze ich Inklusion. Denn ob ein Jeder oder Jede ein Teil dieser Gesellschaft sein möchte und wie dieses Teil gelebt und weiterentwickelt wird, sollte jeder selber entscheiden können.“
Bisher stehen ungefähr 55 Staffelstartende in der Anmeldeliste, davon neben Kirsten Bruhn weitere 24 mit Handicap. Noch fehlen also 26! Deswegen suchen die Meininger Wasserfreunde noch händeringend nach Teilnehmenden, die mit einem GdB von 30 und mehr Teil dieser Weltrekordstaffel werden wollen.
Die Staffel startet am 9. Juli um 16 Uhr im Meininger Freizeitzentrum Rohrer Stirn. Interessierte können sich per Mail mit Angabe der Kontaktdaten unter fit@svwasserfreunde.de melden.
Die komplette Ausschreibung zur Inklusionsstaffel gibt es unter www.24-stunden-schwimmen.de zum Download.
Bewegung ist so wichtig und in Gesellschaft macht es nochmal mehr Spaß. Zusammen in Vielfalt Spaß, Bewegung und ein Ziel zu haben; ist das BESTE überhaupt. Deshalb unterstütze ich Inklusion.
Denn ob ein JEDER oder JEDE ein Teil dieser Gesellschaft sein möchte und wie dieses Teil gelebt und weiterentwickelt wird, sollte jeder selber entscheiden können.