Dass das „Land der offenen Fernen“ manch einen zum Wandern und Erholen einlädt, ist kein Geheimnis. Gerade jetzt zu Pandemie- und Lockdown-Zeiten sind die Wälder, Wiesen und Berge der Rhön ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Spaziergänger.
Einige kommen sogar extra mit dem Auto angereist, um die rhöner Natur zu erkunden. Dies hat oftmals zur Folge, dass die Feld- und Waldwege in der Region als Parkplatz missbraucht werden.
Doch nicht nur mit dem Auto angereiste Wanderer sind in der Rhön unterwegs, auch Fahrradfahrer und Mountainbiker machen den Wegen und Pfaden zu schaffen. Die Vielzahl der Mountainbikes in der letzten Zeit vergrößert die Wegflächen deutlich.
Zu beachten ist dabei außerdem, dass viele Wege, Wiesen und Pfade Privateigentum sind. Mountainbiker missachten oft das Eigentum anderer und fahren Quer-Feldein
Vor allem in der beginnenden Brutzeit ist es wichtig, auf den Wegen zu bleiben und den Rückzugsort der Tiere zu erhalten.
Jäger und Naturschützer bitten Natur-Besucher um Rücksichtnahme und appellieren, auf den Wegen zu bleiben, Hunde anzuleinen und den Müll zu Hause zu entsorgen.
Hier ein Video-Aufruf des Jagdverbandes: