Gastbeitrag von Rüdiger Christ
Mit einer Sternwanderung der „Bürgerinitiative gegen das Windkraftgebiet W-4 Stadtlengsfeld“ zur Ausflugsgaststätte „Hundskopf“ wollte die BI ein Zeichen der Solidarität mit den Pächtern der beliebten Ausflugsgaststätte setzen.
Sollten auf dem bewaldeten Höhenzug des Bornkopfes dutzende Windräder aufgestellt werden, verliert das Waldgebiet für Spaziergänger und Wanderer seinen Erholungswert.
In kleinen und größeren Gruppen, davon hatten viele Teilnehmer*innen des Sternmarsches gelbe Warnwesten angezogen, hatten sich die Sternwanderer auf den Weg zum Hundskopf gemacht.
Startorte der Sternwanderung waren Bad Salzungen, Dietlas, Hämbach, Hohleborn, Langenfeld, Leimbach, Kaiseroda, Menzengraben, Stadtlengsfeld, Urnshausen, Tiefenort und Weilar. Am Hundskopf angekommen, begrüßte Heike Kranz die rund 100 Sternwanderer im Namen der BI.
Heike Kranz ging in ihren Ausführungen auf die negativen Auswirkungen der verfehlten Energiewende ein.
„Diese Energiewende führe zu einer Spaltung von Stadt und Land, weil die Landbevölkerung die negativen Auswirkungen zu tragen hat“.
Auch der Begriff „Umweltnotstand“ welcher besonders von den Grünen bevorzugt wird, könnte zu einer Gefahr demokratischer Grundrechte führen, so Heike Kranz. Wir brauchen in Zukunft ein Umdenken in Deutschland, besonders beim Thema Energiewende forderte die BI-Mitstreiterin ein, was ihr großen Beifall einbrachte.
Die „Bürgerinitiative gegen das Windkraftgebiet W-4 Stadtlengsfeld“ hofft, das bald im Thüringer Landtag der Gesetzes-Vorschlag der FDP-Landtagsfraktion eine Mehrfindet findet und damit der Bau von Windkraftanlagen im Wald verboten wird.
Am 4. Februar ist das nächste BI-Treffen wieder in der Feldatalhalle in Stadtlengsfeld. Dazu ist der Thüringer Landtagsabgeordnete Marcus Malsch (CDU), Sprecher der CDU-Fraktion für Land- und Forstwirtschaft eingeladen.
Am 13. Februar gibt es in Langenfeld einen Vortrag zum Thema „Infraschall und Windkraft.