Vereinsbeitrag vom ZCV
Am 11. Januar war es endlich soweit die ganze Narrenschar stand bereit. Der neue Prinz die Bühne betrat, nachfolgend wird hier berichtet was sich so alles ereignet hat. Um 20 Uhr begrüßte Zeremonien Meister Michael Schmidt die zahlreichen Gäste in der ZCV Arena.
Neben dem amtierenden Kinderprinzenpaar Kinderprinz Jakob I. vom närrischen Stamm und Kinderprinzessin Kim I. vom Husky Kennel Namen nahmen auch noch einmal das Prinzenpaar der letztjährigen Saison Platz.
Doch bevor das hoheitliche Geheimnis gelüftet wurde, eröffneten die jungen Tänzerinnen der Grünen Garde das närrische Programm. Ganz begeistert von der Darbietung kamen sie nicht um eine Zugabe herum, bevor sie prinzlichen Orden verliehen bekamen.
Danach entsandte der Zeremonienmeister den Elferrat um den neuen Prinzen in die Arena zu geleiten. Um 20:25 Uhr war es dann soweit, Prinz Thomas III. von der musikalischen Brunnhartsäuser Mitte die Tribüne und empfing Orden und Zepter des ZCV.
Nach dem Eintrag ins Goldene Buch richtete er sich zum ersten Mal mit seiner Antrittsrede an sein närrisches Volk. In dieser verwies er darauf aus einer karnevalistischen Familien zu sein, denn bereits sein Großvater stand beim Karneval in der Bütt. Ebenso bat er darum, dass alle wieder kräftig mitmachen mögen, so dass wir wieder eine tolle Fasenacht erleben dürfen.
Nachdem der Prinz Platz genommen hatte, führte der Zeremonienmeister durch das vierstündige närrische Programm.
Zuerst machten die Tanzmariechen (Nelly Kram, Lena Lingmann) des ZCV dem neuen Prinzen ihre Aufwartung und erfreuten alle im Saal mit ihrer Darbietung.
Als nächstes betraten die Schattenelfen die Bühne (Peggy Abel, Marietta Lehnert, Katharina Kirchner, Gaby Büchner) und zeigten in ihrer Bütt wie gut sich Fitness und Karneval vereinen lassen. Dabei überließen sie dem ZCV eine Elferrats Schablone für den Aufnahmetest.
Danach verrieten Georg und Stefan Cyriaci am Beispiel von Bier wie promillelastig Musik und Literatur sein kann.
Anschließend erfreuten die Damen der blauen und roten Garde Prinz, Elferrat und Publikum mit ihrem Garde Tanz und wurden nicht ohne Zugabe von der Bühne entlassen.
Den Abschluss des ersten Teils machte Herta von der Bergbahn ( Ina Minkmar-Henning). In ihrem Vortrag zeigte sie getreu ihrem Motto „das Leben ist hart doch ich bin die Herta“ was herauskommt, wenn Maler nicht mit Farben sondern mit Menschen malen.
Den zweiten Teil eröffnete das gemischte Ballett Michi & Friends und zeigte dabei wie toll Synchronschwimmen auf einer Bühne sein kann.
In der darauffolgenden Bütt von Markus Bittorf und Dominik Bernhardt erfuhr das Publikum wie Computer und das Internet funktionieren und welche neuesten Neuigkeiten aus dem Dorfleben dort zu lesen sind.
Danach wusste Florian Rudolph wieder allerlei aus seinem Leben zu berichten und wie es jemandem ergeht, der sich mit Witz und Humor sich durch das Leben schlägt.
Eine Delegation aus dem Heimatort des Exprinzen ließ es sich nicht nehmen auch in diesem Jahr den Prinzen die Ehre zu geben. Hier erfuhr der Zuhörer von den Irrungen und Wirrungen des Alterns. Im Schlusslied wurde in gekonnter Art und Weise das Lebensgefühl von Veganern thematisiert.
Die letzte Bütt des Abends trug die Oma des Kinderprinzen Anna Schmidt vor. In humorvoller und prägnanter Art und Weise rückte sie die Ereignisse des letzten Jahres ins rechte Licht.
Den krönenden Abschluss bildete die Blitze blaue Garde. Die jungen Kerle ließen zu heißen Rhythmen gekonnt die Hüften kreisen.
So ging ein wunderbarer närrischer Abend zu Ende. Anschließend spielten die Wassermanns Kütz zum Tanz auf. Alle sind nun schon ganz gespannt auf die zweite Sitzung, in der das Prinzenpaar mit Einführung der Prinzessin komplettiert wird.
Nicht vergessen!
Kinderfasching am 02.02.2020 ab 14 Uhr in der Klosterschenke
Großer Karnevalsumzug am 23.2 ab 13 Uhr