2000 Euro Geschenk – Datafox aus Geisa spendet für Aufforstung der Bremer Hute

Information der Stadt Geisa

Die Firma Datafox aus Geisa hat in den vergangenen Jahren bereits verschiedene Projekte in der Region gefördert, z.B. den Neubau des Kindergartens in Bremen oder den Schulförderverein der Schule in Geisa.

In diesem Jahr sollen wieder drei gemeinnütze Projekte vor Ort mit je 2.000 Euro unterstützt werden. Neben dem Tierheim Fulda/Hünfeld und dem Hospiz Hünfeld wurde auch die Stadt Geisa nach Unterstützungsmöglichkeiten angefragt.  Es war schnell klar, dass die 2.000 Euro in die Aufforstung des Geisaer Waldes gehen sollen, da dieser seit Jahren unter Trockenheit und Schädlingen, wie dem Borkenkäfer leidet.

„Teilweise bis zu 25 Prozent des kommunalen Waldbestandes waren mit Fichten bepflanzt“, berichtete Bürgermeisterin Manuela Henkel.

Von diesen Beständen sind heute fast nur noch Kahlflächen übrig.

„Diese Flächen müssen und wollen wir schnellst möglichst wieder aufforsten“, erklärte Manuela Henkel.

Die Bürgermeisterin freute sich sehr, als sie von der Unterstützung der Firma Datafox erfuhr.

„Als umweltbewusstes Unternehmen ist es uns wichtig, im Bereich Naturschutz und Nachhaltigkeit mit gutem Beispiel voran zu gehen“, sagte Datafox Geschäftsführer Matthias Hartung.

Geschäftsführer Fa. Datafox Markus Heil und Matthias Hartung, Bürgermeisterin Manuela Henkel, Revierförster Schorr

Seit über 20 Jahren ist das Unternehmen in Geisa ansässig, beschäftigt aktuell über 60 Mitarbeiter und steht für die Entwicklung und Produktion verschiedener Systeme zur Zeiterfassung, Betriebsdatenerfassung und Gebäudesicherheit. Damit sich die Geschäftsführer Matthias Hartung und Markus Heil persönlich einen Eindruck von der Lage des Kommunalwaldes machen konnten, gab es Anfang Dezember eine gemeinsame Ortsbegehung des Waldstückes „Bremer Hute“. Dort soll die Spende von 2.000 EURO in nachhaltigen Waldanbau investiert werden.

Revierförster Matthias Schorr berichtete vor Ort über die aktuellen Probleme.

„Die außergewöhnliche Trockenheit der letzten drei Sommer und der anschließende Borkenkäferbefall haben sich hier in nicht vorhersehbarem Maße ausgewirkt“, so Schorr: „Wo einst ein mächtiger, 80 Jahre alter und 12 Hektar großer Fichtenbestand aus dem Waldboden ragte, klafft heute eine große Kahlfläche.“

Durch die Spende der Firma Datafox kann ein Teil der erforderlichen Eigenmittel finanziert werden, die bei einem Förderantrag benötigt werden, um die Fläche wieder in Bestockung zu bringen. Die große Kahlfläche soll zukünftig als Mischbestand mit standortgerechten Laubhölzern, wie beispielsweise Berg- und Spitzahorn und Vogelkirsche, aufgeforstet werden.

Von den Randbereichen aus rechnet der Förster zusätzlich mit einer Naturverjüngung durch Buche, Lärche und Ulme. Die jungen Bäume sollen Anfang nächsten Jahres angepflanzt werden. Von den Setzlingen kann man allerdings dann noch nicht viel sehen, denn sie befinden sich zunächst in grünen Kunststoffrohren, die nicht nur als Verbiss- und Fegeschutz dienen, sondern auch ein spezielles, wachstumsförderndes Mikroklima erzeugen.

„In einigen Jahren werden dann dank der Unterstützung der Firma Datafox daraus kräftige, gesunde Bäume gewachsen sein“, so die Bürgermeisterin: „Eine Spende, von der langfristig und nachhaltig Wald, Klima und die Region profitieren.“