Kaltennordheim tauscht Grundstück in Hessen – Ost / West Radwegverbindung in Planung

Information der Stadt Kaltennordheim & Tann

Am 21.12.2020 und damit fast auf den Tag genau 31 Jahre nach der Öffnung des Grenzübergangs zwischen Dippach und Unterweid konnte wieder ein Moment von historischer Bedeutung gefeiert werden.

Gemeinsam konnten die Stadt Tann (Rhön), ihre Partnerstadt Kaltennordheim und der Hundsbacher Landwirt Roland Limpert beim Gersfelder Notariat Schmitt einen wichtigen Grundstücksvertrag beurkunden. Vorausgegangen waren diesem Vertrag lange Verhandlungen mit einem für alle Seiten positiven Ergebnis.

So konnte die Stadt Kaltennordheim als Rechtsnachfolgerin der Gemeinde Unterweid das Teilstück einer Fläche erwerben, wodurch die Schaffung einer Wegeverbindung zwischen den Dörfern Hundsbach auf hessischer Seite und Unterweid auf thüringischer Seite möglich wird.

Perspektivisch planen die Stadt Kaltennordheim sowie die Stadt Tann (Rhön) die Schaffung eines Verbindungsradweges zwischen dem hessischen Ulstertalradweg und dem thüringischen Feldatalradweg in den nächsten Jahren.

v.l.n.r. 1. Stadtrat Wolfgang Schack und Bürgermeister Mario Dänner, Roland Limpert, Bürgermeister Erik Thürmer, Notar Christian Schmitt

Beide Kommunen werden hierzu Fördermittel einwerben und als nächstes alle notwendigen Schritte zur Umsetzung dieses Vorhabens auf den Weg bringen.
Diese Wegeverbindung ist nicht nur für die beiden Dörfer Hundsbach und Unterweid ganz wichtig, sondern wird auch für den Rad- und Wandertourismus eine herausragende Rolle einnehmen.

Es ergeht ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten der Verhandlungsrunden. Insbesondere auch an die Unterweider Ortsteilbürgermeisterin Christel Bittorf-Rasch sowie Stadtratsmitglied Alexander Tischer. Ohne die konstruktive Zusammenarbeit während der letzten Wochen wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen.